Rezension „Die Chroniken von Amazonia: Meermädchen“ von Anke Unger
Meinung
Eine Geschichte, die voller Facetten regelrecht Funken sprüht und alles zu bieten hat, was Fantasy ausmacht. Hexen, Kriegerinnen, Magie, Lügen, Gefahr, Gefühle und jede Menge Fantasie. Eine phantastische und
unglaubliche Reise begann….
Nachdem ich diesen Roman mit seinem anmutigen Cover entdeckte wusste ich…mehrRezension „Die Chroniken von Amazonia: Meermädchen“ von Anke Unger
Meinung
Eine Geschichte, die voller Facetten regelrecht Funken sprüht und alles zu bieten hat, was Fantasy ausmacht. Hexen, Kriegerinnen, Magie, Lügen, Gefahr, Gefühle und jede Menge Fantasie. Eine phantastische und unglaubliche Reise begann….
Nachdem ich diesen Roman mit seinem anmutigen Cover entdeckte wusste ich gleich, dass ich dem Ruf des Meeres folgen musste. Seit jeher üben Amazonen eine mystische Kraft auf uns aus und zu wenige Autoren geben ihnen eine Stimme.
Anke Ungers Stil ist angenehm, bildhaft und detailreich, weshalb es mir auch schnell gelang mich in der Atmosphäre zu verlieren und angetrieben von ihr durch die Seiten zu fliegen. Anfangs ist die Handlung eher ruhig und nur langsam baut sich die Spannung auf, was mir persönlich gelegentlich zu spannungsarm war.
Die Geschichte erlebte ich aus zwei komplett unterschiedlichen Sichten und ein jede von ihnen führte mich auf eine atemberaubende Reise. Da wäre zum einen die starke Amazonenkönigin, die mit Hürden und einem Krieg konfrontiert wird, und zum anderen Murissa die Straßendiebin. Beide stellen sich nicht nur Herausforderungen, sondern auch Gefahren.
Hinzu gesellt sich mit dem männlichen Protagonist Turris eine seichte Romanze und die vielen Wesen bilden das Sahnehäubchen des Romans. Entdeckungen und anhaltendes Staunen ob der Vielfalt begleitete mich fortwährend. Ich konnte mich perfekt in die Charaktere einfühlen und erlebte ihre Handlungen, aber auch Niederlagen, Freuden, Gedanken und Gefühle auf lebensnahe Weise.
Abenteuer und Geheimnisse machten die Reise zu einem phantastischen Erlebnis und wäre der Spannungsbogen höher gewesen, so hätte ich in dem Auftakt auch ein Highlight sehen können. Doch garantiert bietet die Fortsetzung hier noch mehr, sodass einem Deluxe Erlebnis nichts mehr im Wege steht.
Fazit
Anke Unger lädt in „Die Chroniken von Amazonia“ zu einem detailreichen, bildhaften, vielfältigen und facettenreichen Erlebnis ein, in dem Abenteuer und die Reise zweier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zu etwas phantastischem, atemberaubenden und unglaublichen wurden. Einzig die Spannung verlor sich oft. Gebannt erwarte ich dennoch die Fortsetzung. Welche Geheimnisse mögen noch auf mich warten?