Das Meisterwerk des amerikanischen Bestsellerautors. Was Puzo für die Mafia getan hat, schafft Littell für die CIA, intern "die Company" genannt: eine fesselnde, mehrere Generationen umfassende Saga, das vorläufig letzte Wort zum Kalten Krieg.
Frisch von Yale wird der junge, patriotische Jack McAuliffe 1950 für die CIA angeworben. Gemeinsam mit anderen Agenten kämpft er 45 Jahre an den Frontlinien des Kalten Krieges: von der legendären "Berliner Basis" bis zum Ungarn-Aufstand, von der Schweinebucht über den sowjetischen Einmarsch in Afghanistan bis zum Putsch gegen Gorbatschow. Die Gegner der CIA sind der berüchtigte KGB-Meisterspion Starik, aber auch ein "Maulwurf" in den eigenen Reihen.
Robert Litell entfaltet in seiner groß angelegten Spionage-Saga über mehrere Generationen die Geschichte der CIA. Ein spannendes, virtuos konzipiertes Epos über Macht und Moral, Mord und Verrat, Liebe und Verlust, das brillant recherchierte Zeitgeschichte und Fiktion zu höchst explosivem Zündstoff mischt.
Frisch von Yale wird der junge, patriotische Jack McAuliffe 1950 für die CIA angeworben. Gemeinsam mit anderen Agenten kämpft er 45 Jahre an den Frontlinien des Kalten Krieges: von der legendären "Berliner Basis" bis zum Ungarn-Aufstand, von der Schweinebucht über den sowjetischen Einmarsch in Afghanistan bis zum Putsch gegen Gorbatschow. Die Gegner der CIA sind der berüchtigte KGB-Meisterspion Starik, aber auch ein "Maulwurf" in den eigenen Reihen.
Robert Litell entfaltet in seiner groß angelegten Spionage-Saga über mehrere Generationen die Geschichte der CIA. Ein spannendes, virtuos konzipiertes Epos über Macht und Moral, Mord und Verrat, Liebe und Verlust, das brillant recherchierte Zeitgeschichte und Fiktion zu höchst explosivem Zündstoff mischt.
Was für ein Buch!!!
Ein opulentes Sittengemälde, das den Bogen spannt von über vierzig Jahren Geheimdienst.
Entstanden aus den Wurzeln des OSS beleuchtet der Autor die Geschichte der CIA und die Ereignisse in Ungarn 1956, Berlin, Kuba ...
Spannend geschrieben, ungemein mitreißend zeichnet sich dieser echte Pageturner dadurch aus, dass er dem Leser als Orientierungshilfe und Halt über die immerhin 790 Seiten hinweg stets dieselben handelnden Personen zur Seite stellt. Sie werden älter, machen im Lauf der Zeit Karriere, manche erreichen das Ende des Buches nicht ... wie das eben so ist, in einem solchen Wälzer, in dem sich die Ereignisse von Tagen, Monaten und Jahren mal zu wenigen Sätzen verdichten, mal auf viele, viele Seiten ausdehnen lassen.
CIA zum Anfassen
Littells kenntnisreiche Schilderung der Materie mit den vielen Details macht die Organisation „CIA“ ungeheuer plastisch – sozusagen: Geheimdienst zum Anfassen.
Wiewohl die (meisten) Personen erfunden sind, ist alles so nachvollziehbar. Durch die Erklärungen, die der Autor zu den Hintergründen liefert, wird auch dem unbelecktesten Betrachter klar, warum dies oder jenes schief gegangen ist, zwangsläufig schief gehen musste.
Die ausgesprochen nachvollziehbare Realitätsnähe jagt dem Leser beim genaueren Nachdenken Schauer über den Rücken. Dabei gehen Fiktion und Wirklichkeit fast nahtlos ineinander über. Erinnern Sie sich noch an die Geschichte mit der Schweinebucht? Als die USA 1962 die Invasion von Exil-Kubanern unterstützte - aber dann doch nicht so richtig? Einerseits war da der Wunsch, der Sache zum Erfolg zu verhelfen, andererseits die Tatsache, dass eine offizielle Beteiligung politisch nicht möglich war. Die Balance zwischen diesen beiden Seiten stimmte nicht – und das war der Fehler. Stück für Stück wurde erst Hilfestellung geleistet, dann wieder ein Rückzieher gemacht ... – das Ergebnis war vorprogrammiert.
Fast 800 Seiten und doch nicht genug ...
Überraschende Wendungen in einer Handlung, die dabei aber durchgängig logisch bleibt, sorgen dafür, dass kaum Luft zum Durchatmen bleibt, während der Blick über die Seiten huscht ... nur noch dieses Kapitel ... vielleicht das nächste noch, dann ist bestimmt Schluss ...
Gar nicht schnell genug kann es dem Leser gehen – und wenn dann unausweichlich das Ende kommt, die wirklich allerletzte Seite, dann überwiegt das Bedauern, dass sie vorbei ist, diese faszinierende Geschichte einer Organisation, die es in manchen Augen gar nicht geben dürfte ... Und als Trost bleibt nur der Gedanke, dass man ja bis zum (wer weiß? durchaus möglichen ...) Erscheinen einer Fortsetzung dies oder jenes Kapitel noch einmal lesen könnte ...
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
Ein opulentes Sittengemälde, das den Bogen spannt von über vierzig Jahren Geheimdienst.
Entstanden aus den Wurzeln des OSS beleuchtet der Autor die Geschichte der CIA und die Ereignisse in Ungarn 1956, Berlin, Kuba ...
Spannend geschrieben, ungemein mitreißend zeichnet sich dieser echte Pageturner dadurch aus, dass er dem Leser als Orientierungshilfe und Halt über die immerhin 790 Seiten hinweg stets dieselben handelnden Personen zur Seite stellt. Sie werden älter, machen im Lauf der Zeit Karriere, manche erreichen das Ende des Buches nicht ... wie das eben so ist, in einem solchen Wälzer, in dem sich die Ereignisse von Tagen, Monaten und Jahren mal zu wenigen Sätzen verdichten, mal auf viele, viele Seiten ausdehnen lassen.
CIA zum Anfassen
Littells kenntnisreiche Schilderung der Materie mit den vielen Details macht die Organisation „CIA“ ungeheuer plastisch – sozusagen: Geheimdienst zum Anfassen.
Wiewohl die (meisten) Personen erfunden sind, ist alles so nachvollziehbar. Durch die Erklärungen, die der Autor zu den Hintergründen liefert, wird auch dem unbelecktesten Betrachter klar, warum dies oder jenes schief gegangen ist, zwangsläufig schief gehen musste.
Die ausgesprochen nachvollziehbare Realitätsnähe jagt dem Leser beim genaueren Nachdenken Schauer über den Rücken. Dabei gehen Fiktion und Wirklichkeit fast nahtlos ineinander über. Erinnern Sie sich noch an die Geschichte mit der Schweinebucht? Als die USA 1962 die Invasion von Exil-Kubanern unterstützte - aber dann doch nicht so richtig? Einerseits war da der Wunsch, der Sache zum Erfolg zu verhelfen, andererseits die Tatsache, dass eine offizielle Beteiligung politisch nicht möglich war. Die Balance zwischen diesen beiden Seiten stimmte nicht – und das war der Fehler. Stück für Stück wurde erst Hilfestellung geleistet, dann wieder ein Rückzieher gemacht ... – das Ergebnis war vorprogrammiert.
Fast 800 Seiten und doch nicht genug ...
Überraschende Wendungen in einer Handlung, die dabei aber durchgängig logisch bleibt, sorgen dafür, dass kaum Luft zum Durchatmen bleibt, während der Blick über die Seiten huscht ... nur noch dieses Kapitel ... vielleicht das nächste noch, dann ist bestimmt Schluss ...
Gar nicht schnell genug kann es dem Leser gehen – und wenn dann unausweichlich das Ende kommt, die wirklich allerletzte Seite, dann überwiegt das Bedauern, dass sie vorbei ist, diese faszinierende Geschichte einer Organisation, die es in manchen Augen gar nicht geben dürfte ... Und als Trost bleibt nur der Gedanke, dass man ja bis zum (wer weiß? durchaus möglichen ...) Erscheinen einer Fortsetzung dies oder jenes Kapitel noch einmal lesen könnte ...
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)