Die Welt stand schon immer vor großen Herausforderungen, doch in den letzten Jahren haben sich die Zyklen von Herausforderungen und Krisen massiv vermehrt und beschleunigt. Zuerst die New-Economy-Krise, dann die Banken-Krise und später die Griechenland-Krise - alles gestützt und aufgefangen von Staaten, aber auch von Nationalbanken. Für viele Beobachter ein wackeliges Konstrukt, dessen Handeln immer häufiger und kritischer nachgefragt werden. Viele Experten waren sich sicher, dass die nächste Krise nicht lange auf sich warten lässt. Doch damit, dass sie so schnell kommen sollte, hatte keiner gerechnet, auch nicht mit dem Auslöser: Die Corona-Krise, eine Pandemie, die nicht nur Menschenleben und Gesundheit gefährdet, sondern die ganze Weltwirtschaft ins Wanken gebracht hat. Darauf waren weder Politik noch Ökonomie eingestellt. Bereits heute, wenige Monate nach dem Ausbruch von Covid-19 steht fest, dass es sich um ein Ereignis gigantischen Ausmaßes handelt, deren Folgen die Welt noch lange in Atem halten wird. Jetzt kommt es darauf an, die richtigen Entscheidungen zu fällen, was angesichts mangelnder Erfahrung mit einer derartigen weltumspannenden Katastrophe, nicht leichtfallen wird. Dennoch gibt es schon heute Tendenzen, die darauf hindeuten, welche Länder mit Corona besser umgehen, und welche nicht. Besonnenes Handeln ist mehr denn je gefragt, das betrifft nicht nur Medizin, Politik und Wirtschaft, sondern jeden Einzelnen von uns.
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