H. Shmuel Erlich beleuchtet die fließende Grenze zwischen innerer und äußerer Realität und beschreibt die Positionierung des Psychoanalytikers/der Psychoanalytikerin an ebendieser Grenze. In den 15 hier erstmals auf Deutsch erschienenen Aufsätzen widmet sich der Autor einem breiten Themenspektrum: Er betrachtet unter anderem die analytische Ausbildung und die Identität des Analytikers oder der Analytikerin, reflektiert die Problematik von Paranoia und Regression in Gruppen und setzt sich mit der analytischen Untersuchung terroristischer Gewalt auseinander. Erlich macht deutlich, dass durch das…mehr
H. Shmuel Erlich beleuchtet die fließende Grenze zwischen innerer und äußerer Realität und beschreibt die Positionierung des Psychoanalytikers/der Psychoanalytikerin an ebendieser Grenze. In den 15 hier erstmals auf Deutsch erschienenen Aufsätzen widmet sich der Autor einem breiten Themenspektrum: Er betrachtet unter anderem die analytische Ausbildung und die Identität des Analytikers oder der Analytikerin, reflektiert die Problematik von Paranoia und Regression in Gruppen und setzt sich mit der analytischen Untersuchung terroristischer Gewalt auseinander. Erlich macht deutlich, dass durch das Instrumentarium der Psychoanalyse ein tieferes Verständnis politischer Prozesse und sozialer Realität ermöglicht wird, das sowohl Individuen als auch der Gesellschaft insgesamt zugutekommen kann.
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Inhaltsangabe
VorwortMartin Teising1 Die Psychoanalyse zwischen innerer und äußerer Realität2 Beiträge der Systemtheorie, des Group-Relations-Ansatzes und der systemischen Psychodynamik3 Arbeit an der Grenze und analytisches Überleben4 Identität, Realität und inneres Erleben5 Die Identität des Psychoanalytikers6 Der Mann Moses und der Mann Freud: Führung, Erbe und Antisemitismus7 Am Scheideweg des Engagements: Begegnung und Austausch oder Isolationismus?8 Das Unbehagen des Subjekts und das Wohlergehen der Kultur9 Diskurs mit einem Feind10 Der Psychoanalytiker zwischen unheimlicher und faktischer Realität11 Ein Strahl Dunkelheit: die Psyche des Terroristen verstehen12 Paranoia und Regression in Gruppen und Organisationen13 Das flüchtige Subjekt und die psychoanalytische Organisationsforschung14 Psychische Gesundheit unter Beschuss: Organisationsintervention in einem verwundeten sozialpsychiatrischen Zentrum15 Psychoanalytische Gesellschaften auf der CouchLiteratur
VorwortMartin Teising1 Die Psychoanalyse zwischen innerer und äußerer Realität2 Beiträge der Systemtheorie, des Group-Relations-Ansatzes und der systemischen Psychodynamik3 Arbeit an der Grenze und analytisches Überleben4 Identität, Realität und inneres Erleben5 Die Identität des Psychoanalytikers6 Der Mann Moses und der Mann Freud: Führung, Erbe und Antisemitismus7 Am Scheideweg des Engagements: Begegnung und Austausch oder Isolationismus?8 Das Unbehagen des Subjekts und das Wohlergehen der Kultur9 Diskurs mit einem Feind10 Der Psychoanalytiker zwischen unheimlicher und faktischer Realität11 Ein Strahl Dunkelheit: die Psyche des Terroristen verstehen12 Paranoia und Regression in Gruppen und Organisationen13 Das flüchtige Subjekt und die psychoanalytische Organisationsforschung14 Psychische Gesundheit unter Beschuss: Organisationsintervention in einem verwundeten sozialpsychiatrischen Zentrum15 Psychoanalytische Gesellschaften auf der CouchLiteratur
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