Angesichts der COVID-19-Pandemie sind neue Biosicherheitsmaßnahmen erforderlich, um die Ansteckung zu verringern. Die Zahnmedizin ist ein Beruf, der direkt mit der Mundhöhle arbeitet und daher diesem Virus oder anderen Infektionserregern ausgesetzt ist. Aus diesem Grund müssen einige Maßnahmen ergriffen werden, um die Ansteckung zu minimieren. Speichel und Aerosole stehen in engem Zusammenhang mit der Zahnmedizin und sind ein bekannter Übertragungsweg für Krankheiten. Unter den zahnärztlichen Röntgenbildgebungsmodalitäten ist das Risiko einer Kreuzkontamination bei intraoralen Röntgenverfahren am höchsten. Daher werden extraorale Techniken wie Panoramaschichtaufnahmen und CBCT bevorzugt, wobei die Strahlenexposition zu beachten ist. Daher ist bei der COVID-19-Pandemie die strikte Einhaltung des Infektionskontrollprotokolls die einzige Möglichkeit, die Übertragung der Krankheit zu verlangsamen.