Kinder richten sich gegen Ihre Eltern und Verwandte. Gleichzeitig wird der Anthropologe Hesketh Lock beauftragt sich um Sabotageakte aufzuklären, die auf der ganzen Welt stattfinden.
Laut Buchcover handelt es sich um Thriller, allerdings würde ich den Roman eher als Dystopie bezeichnen, wenn auch
nicht alle klassischen Formen des Genre eingehalten werden, aber dennoch deutlich mehr als bei…mehrKinder richten sich gegen Ihre Eltern und Verwandte. Gleichzeitig wird der Anthropologe Hesketh Lock beauftragt sich um Sabotageakte aufzuklären, die auf der ganzen Welt stattfinden.
Laut Buchcover handelt es sich um Thriller, allerdings würde ich den Roman eher als Dystopie bezeichnen, wenn auch nicht alle klassischen Formen des Genre eingehalten werden, aber dennoch deutlich mehr als bei einem Thriller.
Der Protagonist Hesketh Lock ist Asperger Autist und hat seine Eigenheiten, die auch von der Autorin sehr gut dargestellt werden. Da die Geschichte auch aus seiner Sichtweise und in seinen Gedanken spielt, nimmt seine Art einen Großteil der Handlung ein.
Was als spannender und reißerischer Anfang begonnen hat wird immer mehr zur Dystopie. Die Handlung wandelt sich recht schnell nach den ersten Seiten. Danach begleitet man Hesketh durch seine Welt und seine Ermittlungen. Das gelingt durch einen sehr guten Schreibstil der Autorin.
Leider weichen der Klappentext und die Handlung doch recht weit voneinander ab. Wobei die Handlung auch nicht wirklich gut ist und gegen Ende dann doch, nach meiner Meinung, aus dem Ruder läuft.
Fazit: Ein eigenwilliger aber guter Protagonist, der durch den Schreibstil von Liz Jensen zum Leben erweckt wird, scheitert an einer Handlung die nicht nur ins Genre „Thriller“ nicht passt, sondern auch noch Lücken aufweist.