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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Happenings, Sprache: Deutsch, Abstract: Dada ist eine Kunstströmung, die in ihrer Zeit Protest und Widerstand sein wollte, eine vorübergehende Kunstepoche, die sich nicht einordnen, festhalten oder erklären lassen wollte, eine Bewegung, die sich gegen Regeln und althergebrachte Inhalte auflehnte, die persiflierte und sogar Alltägliches zur Kunst erhob. Dada beschreiben zu wollen entspricht im Grunde nicht seinen eigenen Zielen, es wäre undadaistisch und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Happenings, Sprache: Deutsch, Abstract: Dada ist eine Kunstströmung, die in ihrer Zeit Protest und Widerstand sein wollte, eine vorübergehende Kunstepoche, die sich nicht einordnen, festhalten oder erklären lassen wollte, eine Bewegung, die sich gegen Regeln und althergebrachte Inhalte auflehnte, die persiflierte und sogar Alltägliches zur Kunst erhob. Dada beschreiben zu wollen entspricht im Grunde nicht seinen eigenen Zielen, es wäre undadaistisch und schülerhaft. Denn Dada lebt auch heute noch von seiner dubiosen Undurchschaubarkeit: Er möchte erlebt und nicht erklärt werden. Für den Umgang mit den performativen Künsten vom Amerikaner Allan Kaprow in den 1960er Jahren, muss man sich unweigerlich mit dem avantgardistischen Vorläufer des Happenings, dem Dadaismus beschäftigen. Denn auch wenn er nur eine Schrecksekunde war, in der die wichtigen Vertreter möglicherweise nur streifen konnten, was Dada hätte sein oder werden können, wurden dort die Weichen für das spätere und noch heute andauernde Kunstverständnis gelegt.Die wissenschaftliche Literatur lässt diese Untersuchung erfolgreich zu, da die öffent-lichen Kabarett-Abend im Züricher Café mit vielen Texten, Fotos, im "Tagebuch" Hugo Balls und in Manifesten festgehalten wurden. Die "Memoirenliteratur [ist nicht immer verlässlich]" und der Ablauf lässt sich zwar nicht vollständig rekonstruieren, aber die meisten vorgetragenen Werke oder Stücke sind später erneut aufgeführt und nach Möglichkeit veröffentlicht worden, was den Zugriff erleichtert. Allen Kaprow selbst schrieb während und nach seiner Schaffensphase einige Essays und beschrieb seine Kunst vielfach, aber auch viele andere Kunsthistoriker wie Philip Ursprung oder Eva Meyer-Hermann beschäftigten sich mit den Happenings dieser Zeit, sodass ein Vergleich mit den Methoden oder Zielen zwischen dieser performativen Kunst und dadaistischen Soiréen gemacht werden kann.
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