Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2.0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird sich die Autorin mit der Bedeutung der Beschulung von kranken Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Sie möchte sich vor allem mit der Frage befassen, wie die Beschulung der Kinder und Jugendlichen aussieht und was diese mit ihnen anstellt oder in ihnen hervorruft, das heißt, ob die Inklusion weiterhin gegeben ist. Jedes Kind in Deutschland hat ein Recht auf Bildung - und somit auch Kinder oder Jugendliche, die aufgrund stationärer Behandlung über einen längeren Zeitraum nicht an dem Unterricht ihrer Heimatschule teilnehmen können. Seit den 1970er Jahren hat sich die Krankenpädagogik herausgebildet, als eine Fachdisziplin der Sonderpädagogik. Diese Entwicklung der Krankenpädagogik ergab sich durch die vermehrte Einrichtung von Krankenhausschulen. Eine Schule für Kranke hat die besondere Aufgabe, den Bildungsauftrag der Heimatschule unter erschwerten Bedienungen während eines Krankenhaus- oder Klinikaufenthaltes zu gewährleisten. Die schulische Bildung und Erziehung ist für die Kinder oder auch für die Jugendlichen während des Aufenthaltes in einem Krankenhaus oder einer Klinik von hoher Relevanz, damit ihr Bildungsstandard erhalten bleibt und sie gefördert werden können. Es wird die Möglichkeit geboten, trotz der außergewöhnlichen Situation am schulischen Leben teilzunehmen, was einen positiven Effekt auf verschiedene Krankheiten und deren Besserungen zeigt, da die Schüler und Schülerinnen abgelenkt sind. Das Bildungsrecht für betroffene Kinder und Jugendliche ist durch den Gesetzgeber sichergestellt.
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