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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zurzeit des Expressionismus wird die Großstadt für etwa die Hälfte aller Deutschen zum Lebensraum. Die Menschen waren somit gezwungen, sich mit den veränderten Lebensbedingungen und der fortschreitenden Industrialisierung auseinander zu setzten. Der Erfahrungsbereich der Großstadt spielt in der Literatur und vor allem der Lyrik insofern eine wichtige Rolle, da der Expressionismus ohne die unmittelbare…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zurzeit des Expressionismus wird die Großstadt für etwa die Hälfte aller Deutschen zum Lebensraum. Die Menschen waren somit gezwungen, sich mit den veränderten Lebensbedingungen und der fortschreitenden Industrialisierung auseinander zu setzten. Der Erfahrungsbereich der Großstadt spielt in der Literatur und vor allem der Lyrik insofern eine wichtige Rolle, da der Expressionismus ohne die unmittelbare Großstadterfahrung der Schriftsteller nicht möglich gewesen wäre. Das Phänomen der Großstadt bietet den Künstlern eine schier unerschöpfliche Vielfalt an Themen und Bildern, auf die sie in ihren Werken zurückgreifen können. Gegenstand dieses Buches ist die Darstellung der Großstadt in der Lyrik des Expressionismus, welche exemplarisch an den gleichnamigen Gedichten der Berliner Frühexpressionisten Georg Heym «Die Stadt» (1911) und Alfred Lichtenstein «Die Stadt» (1913) untersucht wird. Zunächst wird die literaturhistorische Epoche des Expressionismus mit ihren Besonderheiten und sozialgeschichtlichen Bedingungen beschrieben. Um einen besseren Eindruck über die Lebensbedingungen und Erfahrungsbereiche der beiden Berliner Lyriker zu erhalten, wird im weiteren Verlauf die sozialgeschichtliche Situation Berlins um die Jahrhundertwende näher betrachtet. Dabei spieltvor allem die immer mehr ansteigende Bevölkerungszahl sowie die Bedinugngen unter denen die Bevölkerung Berlins leben musste, eine große Rolle. Infolgedessen werden die formalen Eigenheiten bzw. die Umsetzung der veränderten Wahrnehmungsbedingungen im Hinblick auf die formale Gestaltung Heyms und vor allem Lichtensteins Lyrik untersucht. Hier ist besonders der Reihungsstil bzw. der Simultanstil in Lichtenssteins Gedicht herauszustellen. Im Anschluss daran wird zum einen die Darstellung der Großstadt und zum anderen die Darstellung des «neuen» Menschen in der Großstadt einer eingehenden Analyse unterzogen.