In den Serien der letzten vierzig Jahre- Verliebt in eine Hexe , Bezaubernde Jeannie Sabrina total verhext , Buffy- im Bann der Dämonen und Charmed- Zauberhafte Hexen hat sich das Verständnis der Hexerei gewandelt. Die Frauen werden als selbstbewusste, starke, hübsche und gute Hexen dargestellt. Weshalb aber hat sich das Bild der Hexe- von der negativen, bedrohlichen Schadenszauberin, bis hin zur starken, naturverbundenen, attraktiven Frau- im 21. Jahrhundert verändert? Ist es die Wissenschaft und unsere heutige Erfahrung, die uns von der damaligen Gesellschaft unterscheiden? Die Autorin Mag. Elisabeth Spitz hinterfragt in ihrer Arbeit ob es überhaupt noch eine einheitliche Definition des Begriffs der Hexe gibt und ob auch heute noch eine Stigmatisierung des Hexenbegriffs besteht. Mit einer Rezipientenbefragung zweier unterschiedlicher Zielgruppen sowie einer Serienanalyse wird dargestellt, wie sich das Bild der bösen Hexe, durch das Fernsehen, im Speziellen durch Seriengewandelt hat. Das Buch richtet sich an Menschen, welche an Hexerei und Magie glauben, und speziell an jene, welche daran zweifeln.