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Der Sport gilt als einer der unterstützenden Faktoren bei der Bildung nationaler Identitäten. Dem Fußball wird in dieser Hinsicht eine bedeutende Rolle zugeschrieben. Dieser ermöglicht, begünstigt durch die sehr starke Präsenz in den Medien, eine Stimulierung mächtiger Emotionen, geteilter Erinnerungen und Gefühle der Zugehörigkeit sowie eine nachhaltige Beeinflussung des Selbstbildes und der Außenwahrnehmung von Nationen. Bei der EM 2008 zählte Spanien von Anfang an zu den Topfavoriten und könnte dies, bei Erfolg, als eine Art Sprungbrett zur Verstärkung der nationalen Identität ansehen. Auf…mehr

Produktbeschreibung
Der Sport gilt als einer der unterstützenden Faktoren bei der Bildung nationaler Identitäten. Dem Fußball wird in dieser Hinsicht eine bedeutende Rolle zugeschrieben. Dieser ermöglicht, begünstigt durch die sehr starke Präsenz in den Medien, eine Stimulierung mächtiger Emotionen, geteilter Erinnerungen und Gefühle der Zugehörigkeit sowie eine nachhaltige Beeinflussung des Selbstbildes und der Außenwahrnehmung von Nationen. Bei der EM 2008 zählte Spanien von Anfang an zu den Topfavoriten und könnte dies, bei Erfolg, als eine Art Sprungbrett zur Verstärkung der nationalen Identität ansehen. Auf welche Art und Weise die spanischen Printmedien über die Nationalmannschaft während der Europameisterschaft berichten und wie der Terminus der nationalen Identität in diesen widergespiegelt wird, soll in dieser Arbeit behandelt werden.
Autorenporträt
Theresa Bachmayr studierte am Interfakultären Fachbereich Sport- & Bewegungswissenschaft/USI der Universität Salzburg Sportwissenschaften mit den Studienschwerpunkt Sport Management Medien und schloss dieses im Jahre 2011 erfolgreich ab.