Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuerst soll ein kurze Darstellung der Vergewaltigungen der römischen Frauen und insbesondere der Vergewaltigung und dem Freitod der Lucretia in de civitate dei gegeben werden. Im Zuge dessen wird näher darauf eingegangen werden, wie Aurelius Augustinus diesen Vorfall auslegt. In der sich anschließenden Analyse wird untersucht, wie seine Vorgehensweise und teilweise schwer nachvollziehbare Argumentation sowie seine Deutung des Falles der Lucretia erklärt bzw. verstanden werden kann.Im Herbst 410 eroberten die Westgoten unter der Führung des Feldherren Alarich die Stadt Rom. Alarichs Heer plünderte, folterte, mordete und vergewaltigte Frauen drei Tage lang in der Hauptstadt des römischen Imperiums, bevor es wieder abzog. Seit dem Keltensturm 387 v. Chr. war dies das erste Mal, dass Rom in feindliche Hand fiel. Die römische Bevölkerung wurde durch diesen Einfall der Westgoten und der damit einhergehenden Plünderung Roms in der Grundüberzeugung ihrer Unbesiegbarkeit und dem Glauben an den einen christlichen Gott erschüttert.
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