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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Ludwig Uhland Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Soziologische Fakultät), Veranstaltung: HS: Regionale Identität - Zwischen Medialer Konstruktion und Alltagspraxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaften,Seminar "Regionale Identität - Zwischen Medialer Konstruktion und Alltagspraxis" Die Darstellung deutscher Regionen in der Fremdenverkehrswerbungvon:…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Ludwig Uhland Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Soziologische Fakultät), Veranstaltung: HS: Regionale Identität - Zwischen Medialer Konstruktion und Alltagspraxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaften,Seminar "Regionale Identität - Zwischen Medialer Konstruktion und Alltagspraxis" Die Darstellung deutscher Regionen in der Fremdenverkehrswerbungvon: Sebastian HoosAbstractEine Form der Präsentation von Regionen mutet auf den ersten Blick als besonders vielversprechend an, die Präsentation in der Fremdenverkehrswerbung. Vorliegende Untersuchung ist dem Versuch gewidmet, ein möglichst umfassendes Bild von der Darstellung deutscher Regionen in der Fremdenverkehrswerbung zu entwerfen. Das für die Tourismuswerbung entworfene Bild ist kein natürliches, objektiv ermitteltes (gibt es das überhaupt?), sondern eine Kreation von eigens dafür bestimmten und bezahlten, wahrscheinlich durchaus regionskundigen Angestellten einer entsprechenden Behörde oder deren Werbeagentur. Heißt dies nun, unser Untersuchungsmaterial sei im Produktionsstadium beschönigender Beliebigkeit ausgesetzt. Durchaus nicht, denn offensichtlicher Ettikettenschwindel wäre mitunter bestimmt die schlechteste Fremdenverkehrswerbung. Wir können also von einer grundsätzlich angestrebten Authentizität und von den Gegebenheiten durchaus getragenen Darstellung ausgehen. Andererseits impliziert schon der Ausdruck "Darstellung" eine gewisse interpretatorische, suggestive Freiheit, die ihrerseits wiederum mitkonstruiert am "Bild der Region" in der größeren Öffentlichkeit und schließlich auch wieder in der Region selbst. Letztlich geht es bei der Tourismuswerbung, wie bei jedem Akt des Werbens, um eine Identitätsschaffung bzw. -gebung. Folglich ist der systematische Ansatz dieser Arbeit von Ergebnissen und Hypothesen der Identitätsforschung geprägt.
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