Bei der Darstellung Deutschlands waren in dänischen Medien bisher traditionelle und rückwärtsgewandte Aspekte vorherrschend. Hat sich Deutschlands Image in Dänemark nach der Wiedervereinigung geändert?
Roy Langer untersucht diese Frage in einer interdisziplinären empirischen Large-Scale-Analyse unter Berücksichtigung des situativen Kontexts. Er prüft die Funktion nationaler Images im Zeitalter der Globalisierung und entwickelt einen methodischen Rahmen für empirische Mediendiskuranalysen als Alternative zur traditionellen Medieninhaltsanalyse. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland in dänischen Medien weiterhin von traditionellen und rückwärtsgewandten Aspekten dominiert dargestellt wird, mit dem Fremden an sich identifiziert und so als Bedrohung der nationalen Identität, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit gesehen wird.
Die Arbeit wurde mit dem von der Dänischen Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftsstudien (FUHU) gestifteten akademischen Tietgen-Preis ausgezeichnet.
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Roy Langer untersucht diese Frage in einer interdisziplinären empirischen Large-Scale-Analyse unter Berücksichtigung des situativen Kontexts. Er prüft die Funktion nationaler Images im Zeitalter der Globalisierung und entwickelt einen methodischen Rahmen für empirische Mediendiskuranalysen als Alternative zur traditionellen Medieninhaltsanalyse. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland in dänischen Medien weiterhin von traditionellen und rückwärtsgewandten Aspekten dominiert dargestellt wird, mit dem Fremden an sich identifiziert und so als Bedrohung der nationalen Identität, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit gesehen wird.
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