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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Modernes Japan), Sprache: Deutsch, Abstract: Fremdheitsdarstellungen in japanischen Medien sind im Forschungsgebiet der Japanologie ein beliebtes Thema. Während hierbei die Darstellung der Figuren europäischer Länder und aus den USA im Vordergrund stand und andere asiatische Länder und deren Bewohner kaum vertreten waren, ist seit Ende der 90er Jahre eine Gewichtsverschiebung zu bemerken. Der so genannte "Asienboom" in Japan führte zu einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Modernes Japan), Sprache: Deutsch, Abstract: Fremdheitsdarstellungen in japanischen Medien sind im Forschungsgebiet der Japanologie ein beliebtes Thema. Während hierbei die Darstellung der Figuren europäischer Länder und aus den USA im Vordergrund stand und andere asiatische Länder und deren Bewohner kaum vertreten waren, ist seit Ende der 90er Jahre eine Gewichtsverschiebung zu bemerken. Der so genannte "Asienboom" in Japan führte zu einer Interessensteigerung an anderen asiatischen Charakteren in Filmen und dorama. In dieser Arbeit geht es um die japanische Darstellung muslimischer Figuren in Filmen, dorama und anime. Die Beschränkung auf Asien erfolgt durch die Verortung des Islam und die Auswahl genau dieser drei Medien durch die kaum vorhandenen Fallbeispiele von Figuren aus islamischen Ländern.
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Autorenporträt
Çi¿dem Gedik, M.A., wurde 1985 in NRW geboren. Nach dem Abitur nahm sie das Studium der Japanologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf auf und fing bereits im dritten Semester an, als studentische Hilfskraft zu arbeiten. Zur selben Zeit belegte sie den ersten Platz beim vom Japanischen Generalkonsulat ausgeschriebenen Japanisch-Redewettbewerb in NRW. Ihr Forschungsschwerpunkt lag durch die Herkunft ihrer Vorfahren und den somit vorhandenen Sprachkenntnissen auf türkisch-japanisch orientierten Themengebieten. Die Bachelorarbeit, welche unter Verwendung von Japanisch, Türkisch und Englischen Quellen auf Deutsch verfasst wurde, weckte mit der Unterstützung ihres Professors Shingo Shimada das Interesse der Kansai Universität in Osaka und sie wurde als Gastrednerin eingeladen. Sie verband diese Einladung mit einer Forschungsreise, welche als Vorbereitung für die Masterarbeit dienen sollte. Im Jahr 2011 beendete sie schließlich ihr Studium mit dem Mastergrad und veröffentlichte ihre Bachelorarbeit währenddessen in japanischer Sprache mit verlagstechnischer Unterstützung der Kansai Universität in einem wissenschaftlichen Sammelband in Japan. Kurz nach ihrem Abschluss nahm sie ihre Stelle in einem Tochterunternehmen von Mitsubishi in Düsseldorf auf und wechselte drei Jahre später zu einem anderen japanischen Unternehmen. Durch vermehrte Anfragen im Bereich der Sprachmittlung machte sich die Autorin schließlich 2016 selbstständig und arbeitet gegenwärtig als Sprachmittlerin für Deutsch, Türkisch, Japanisch und Englisch in drei verschiedenen Bereichen: Dolmetschen für die Polizei und Behörden, Übersetzen und Korrekturlesen in der Untertitelbranche wie für Netflix und Deutschunterricht für Expats aus Japan und aus den USA.