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Die vorliegende Untersuchung rückt erstmals die Personengruppeder akustisch Sinnesgeschädigten in den Mittelpunkt des Interesseseiner analysierenden Filmbetrachtung, die sich in der Auswertungvon über 200 Filmen unter anderem auch statistischer Methoden bedient.Es wird untersucht, in welchen Ausmaß weitgehend objektiv ausden Filmen ableitbare Daten zu erfassen sind, die dann zueinanderin Beziehung gesetzt werden. Daneben wurden auch subjektive, alsovom Zuschauer eingeordnete Parameter wie die Rollenzuordnungder gehörlosen Protagonisten, Beurteilung der Gefühlslage, die dieagierenden tauben…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung rückt erstmals die Personengruppeder akustisch Sinnesgeschädigten in den Mittelpunkt des Interesseseiner analysierenden Filmbetrachtung, die sich in der Auswertungvon über 200 Filmen unter anderem auch statistischer Methoden bedient.Es wird untersucht, in welchen Ausmaß weitgehend objektiv ausden Filmen ableitbare Daten zu erfassen sind, die dann zueinanderin Beziehung gesetzt werden. Daneben wurden auch subjektive, alsovom Zuschauer eingeordnete Parameter wie die Rollenzuordnungder gehörlosen Protagonisten, Beurteilung der Gefühlslage, die dieagierenden tauben Schauspieler ausstrahlen, Empfindungen, die derSinnesbehinderte beim Zuschauer auslöst und die Ableitung einerMessage/Botschaft aus dem Plot zusammengetragen und miteinanderverglichen. Die Analyse des Filmmaterials, die derzeit weltweit umfangreichsteDatensammlung der zu diesem Thema, beruht auf demHintergrund der in den letzten Jahrzehnten entstandenen »DisabilityStudies«. Entsprechend der Profession des Autors floss auch die medizinischeSichtweise in die Gesamtbetrachtung der Filme mit ein.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. habil. Dr. h.c. Thomas Eichhorn war 22 Jahre lang als Chefarzt der HNO-Klinik am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus tätig. Nebenberuflich ist er bis heute in verschiedenen Auslandseinsätzen (Estland, Nordkorea, Russland, Georgien) karitativ als Ohren- und Tumoroperateur tätig und hilft ausländischen Medizinern bei ihrem Berufsstart in Deutschland. Außerdem war er federführend bei der Erstellung der Musterweiterbildungsordnung seiner Fachdisziplin eingesetzt. Für diese beiden Tätigkeiten erhielt er den Bundesverdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande.