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1972: Die Grenze in die DDR wurde durchlässig und die deutsch-deutsche Annäherung schritt mit Abschluss des Grundlagenvertrages voran. Erstmals nach dem Mauerbau bekamen Westdeutsche und Westberliner ein Anrecht auf ständige Einreisen in den Osten. Die DDR-Staatssicherheit protokollierte das Reisegeschehen akribisch und warnte zugleich vor den Gefahren dieser einseitigen Maueröffnung. Im Inneren versuchte die SED mit sozialpolitischen Verbesserungen und einer vorsichtigen Liberalisierung die Bevölkerung für sich zu gewinnen. Das galt aber nicht für alle: Im Fokus des MfS standen die letzten Privatbetriebe, die 1972 verstaatlicht wurden.…mehr

Produktbeschreibung
1972: Die Grenze in die DDR wurde durchlässig und die deutsch-deutsche Annäherung schritt mit Abschluss des Grundlagenvertrages voran. Erstmals nach dem Mauerbau bekamen Westdeutsche und Westberliner ein Anrecht auf ständige Einreisen in den Osten. Die DDR-Staatssicherheit protokollierte das Reisegeschehen akribisch und warnte zugleich vor den Gefahren dieser einseitigen Maueröffnung. Im Inneren versuchte die SED mit sozialpolitischen Verbesserungen und einer vorsichtigen Liberalisierung die Bevölkerung für sich zu gewinnen. Das galt aber nicht für alle: Im Fokus des MfS standen die letzten Privatbetriebe, die 1972 verstaatlicht wurden.
Autorenporträt
Dr. Ronny Heidenreich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Vermittlung und Forschung des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv.