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Die Schwere einer Vergewaltigung ist selbstverständlich, außer wenn es wirklich passiert. Dann weicht das Offensichtliche der Leugnung, der Verharmlosung oder der Schuldzuweisung an die Opfer. Kurz gesagt: Entweder hat es die Vergewaltigung nicht gegeben, oder es ist nichts, oder es liegt ein bisschen an den Opfern. Das nennt man die Deaggravation sexueller Gewalt, die sich bei den Tätern, aber auch im Umfeld der Opfer und sogar in den Institutionen abspielt. Um dem ein Ende zu setzen, geht es darum, die Gewalt, die Schwere, aber auch das Geschlecht zu denken. Nun ist es aber so, dass in dieser Hinsicht niemand wirklich Bescheid weiß.…mehr

Produktbeschreibung
Die Schwere einer Vergewaltigung ist selbstverständlich, außer wenn es wirklich passiert. Dann weicht das Offensichtliche der Leugnung, der Verharmlosung oder der Schuldzuweisung an die Opfer. Kurz gesagt: Entweder hat es die Vergewaltigung nicht gegeben, oder es ist nichts, oder es liegt ein bisschen an den Opfern. Das nennt man die Deaggravation sexueller Gewalt, die sich bei den Tätern, aber auch im Umfeld der Opfer und sogar in den Institutionen abspielt. Um dem ein Ende zu setzen, geht es darum, die Gewalt, die Schwere, aber auch das Geschlecht zu denken. Nun ist es aber so, dass in dieser Hinsicht niemand wirklich Bescheid weiß.
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Autorenporträt
Yan Warcholinski possui um mestrado em filosofia. Actualmente ensina filosofia a estudantes do ensino secundário. A sua investigação centra-se na de-gravura da violência sexual, na gravidade da violação, e na natureza do fenómeno sexual.