Dieses Buch befasst sich mit den jüngsten Fortschritten in der Humanbiotechnologie und konzentriert sich dabei im Wesentlichen auf die modernen Reproduktionstechniken und die auf den Menschen angewandte Genetik, deren Auswirkungen sich auf den sozialen Bereich auswirken, da es sich letztlich um hochkomplexe soziale Prozesse handelt. Gegenstand der Untersuchung sind die sozialen Darstellungen, Meinungen und Ideen, die in Uruguay von den verschiedenen sozialen Akteuren entwickelt wurden, die zur Zeit der Debatte über den normativen Inhalt des Gesetzes zur Regelung der medizinischen Praktiken der assistierten menschlichen Reproduktion auftraten. Aufgrund der Implikationen dieser Techniken wurden in dieser Debatte die realen normativen Grundlagen unserer soziokulturellen Struktur ins Spiel gebracht und ein echter Kommunikationsraum geschaffen, in dem das wissenschaftliche Potenzial für die Revolutionierung unserer wichtigsten sozialen Strukturen diskutiert wird: die Familie und die Definition des menschlichen Lebens selbst. Als Vorschlag und nicht als Schlussfolgerung zielt diese Arbeit darauf ab, zu zeigen, wie unsere Gesellschaft dynamisch einen Weg konstruiert, den es zu beschreiten gilt.
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