Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse zum Gegenstand bestehender Randgruppen und deren globale, erschwerende Angelegenheit entstand nachfolgend der ersten Weltkriegszeit. Im Zuge dessen wurde mit Hilfe des Versailler Vertrages den europäischen Staaten eine konsequente, flächendeckende Umgestaltung ihrer Gebiete erteilt. Dies blieb nicht ohne Folgen. Es wurden seitens der Alliierten, gegenüber den europäischen Staatsmächten, Maßnahmen vorgegeben, welche es galt bezüglich der Randgruppen innerhalb eines Staates einzuhalten. So sollte der Umgang mit der Teilung betroffener Minoritäten entlastet und ein Ausschließen verhindert werden. Hinzu wurde dem Völkerbund die Aufgabe zugeteilt, dass sie Fügung und Umgang zwischen Staatsmacht und betreffender Randgruppen beaufsichtigen. Dies betraf jedoch lediglich Staatsgebiete, welche den Versailler Vertrag auch unterschrieben haben. Die Erschwernis dieses Abkommenslag bedauerlicherweise in der nicht vorhandenen Begriffserklärung "Minderheit" selbst.In den folgenden sechs Kapiteln und hinzu drei weiteren Unterkapiteln wird nun die Begriffserklärung "Minderheiten" erarbeitet. Kapitel eins erörtert die Schwierigkeit, welche sich ergibt, um eine genaue Begriffserklärung für das Wort Randgruppen aufzustellen. Kapitel zwei befasst sich mit dem damaligen Schutz von Randgruppen sowie deren Definition während des 16. bis 18. Jahrhunderts als auch mit der in Verbindungstehenden Französischen Revolution. Kapitel drei folgt mit der Begriffserklärung zu Randgruppen während des 19. Jahrhunderts und erklärt die zu der Zeit gegenwärtigen Abzeichnungen deren Lebens- und Kulturgemeinschaften. Kapitel vier folgt mit einer Minderheitenbegriffserklärung für das 20. Jahrhundert. Weiterhin finden sich hier die vorab erwähnten drei Unterkapitel mit den jeweiligen Themen. Zum einem wird aufgeführt, wie immer wieder probiert wurde, eine passende Definition zu dieser Thematik zu erörtern. Zum zweiten findet sich die Ausführung zu einer Randgruppendefinition in Verbindung mit den Vereinten Nationen wieder. Wie zu lesen sein wird, erörterte Francesco Capotorti dazumal diese Thematik mit ganz eigenen Worten. Inbegriffen waren typische Gegebenheiten zu Randgruppen. Kapitel fünf weist Definitionen auf, wie die Thematik von diversen anderen Autoren erörtert und wiedergegeben wird. Das letzte Kapitel befasst sich mit dem Begriff "Minderheit" in Österreich, wobei zwei Formen von Begriffen vorliegen.
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