Haben wir wirklich nur die Wahl zwischen Staatsversagen und Populismus oder gibt es eine Alternative und wie kann sie aussehen?Burkhard Simon bringt sich hier mit einem brillanten Werk in Stellung. Er zeigt abseits des Getöses und Gepolters der Populisten, Dogmatiker und Herrschaftsapologeten mit wissenschaftlicher Fundierung, aber doch klarer und verständlicher Sprache auf, wie wir Verteilungskonflikte entschärfen, Integration erfolgreich gestalten, Wohlstand heben, Krisen und Konflikte vermeiden, wenn wir die Menschen in den Mittelpunkt stellen.Der Autor wirft im ersten Band ein Streiflicht auf die Abgründe der Herrschaft von der Antike bis zur Gegenwart. Er analysiert dabei schonungslos die zerstörerische Wirkung, die sich entfaltet, wenn Menschen erst mal die Möglichkeit haben, Zwang auf andere Menschen auszuüben. Mit der Analyse der ökonomischen Wirkung von Zwang zeigt der Autor, dass Herrschaft nicht zum Wohle der Beherrschten legitimierbar ist und warum es durch den Missbrauch des staatlichen Gewaltmonopols zu ökonomischen und gesellschaftlichen Krisen kommt.Aber zugleich zeigt uns der Autor in beiden Bänden auch einen Ausweg aus dieser Herrschaftsfalle. Anhand zahlreicher Beispiele erfolgreicher und machbarer Kooperation wird deutlich, wie sich aus der Gestaltungskraft der Vielen eine Kooperationskultur entwickelt, die Auswege aus der gesellschaftlichen Verkarstung bietet, die durch die Krise des politischen Establishments und die ökonomischen Krisen entstanden ist.Im zweiten Band entzaubert der Autor die gängigen Herrschaftslegitimationen als reine Spekulation in der Vernunft und hält ihnen mit Bürgerverträgen eine reale Option entgegen, wie wir die Menschen konkret bei ihren Wünschen kooperativ abholen können. Wer dieses Buch gelesen hat, ist gegen die falschen Versprechungen und den falschen Zauber der Populisten, Dogmatiker und Herrschaftsapologeten gefeit."Die Menschen in Deutschland und anderen Ländern sind längst emanzipierte, verantwortungsbewusste und mündige Bürger, die nicht länger einfach nur regiert werden wollen, sondern aktiv ihre Lebensumwelt mitgestalten wollen. In dieser Gestaltungskraft der Vielen liegt ein gigantisches, Konflikte entschärfendes Wohlstandspotential, das wir heben können, wenn wir die Menschen kooperativ einbinden." Burkhard Simon
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