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Die aktuelle internationale Euro- und Schuldenkrise ist im Grunde die Folge einer seit Jahren andauernden krisenhaften Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft - es handelt sich um eine Krise des dominanten Wirtschafts- und Lebensstils des westlichen Demokratiemodells: Die vorsätzliche Abkehr vom ordnungspolitischen Denken musste zwangsläufig zur Überschuldung des Wohlfahrtsstaats führen.Kern des Problems ist die 'demokratische Krankheit', also die kollektive Unvernunft von Wählern und Politikern, die sich in verhängnisvoller Weise voneinander abhängig zeigen. Für die Politiker ist das…mehr

Produktbeschreibung
Die aktuelle internationale Euro- und Schuldenkrise ist im Grunde die Folge einer seit Jahren andauernden krisenhaften Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft - es handelt sich um eine Krise des dominanten Wirtschafts- und Lebensstils des westlichen Demokratiemodells: Die vorsätzliche Abkehr vom ordnungspolitischen Denken musste zwangsläufig zur Überschuldung des Wohlfahrtsstaats führen.Kern des Problems ist die 'demokratische Krankheit', also die kollektive Unvernunft von Wählern und Politikern, die sich in verhängnisvoller Weise voneinander abhängig zeigen. Für die Politiker ist das Verteilen auf Pump, die Verschuldung zulasten kommender Generationen, wegen der sofort wählerwirksamen Auswirkungen über die Maßen verführerisch. Der Wähler, der einerseits die Politiker verachtet, hält andererseits mit seinem Anspruchsverhalten ihnen gegenüber genau diesen fatalen Teufelskreis in Gang.Statt weiterhin an einer 'Wählerbestechungsdemokratie' festzuhalten, die in derVerschuldung endet, tut eine Rückbesinnung auf die ordnungspolitischen Grundsätze des klassischen Liberalismus not: Nur Wettbewerb, Marktwirtschaft und eine stabile Währung machen die Menschen wohlhabend und sichern ihre persönliche Freiheit.
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Autorenporträt
Christoph Braunschweig, Professor der Staatlichen Wirtschaftsuniversität Jekaterinenburg in Russland und ehemaliger studentischer Hörer von Friedrich A. von Hayek, hat mehrere Bücher, Buchbeiträge und zahlreiche Fachartikel veröffentlicht u.a. im Harvard Business manager, im Handelsblatt oder in der Welt. Nach einer Bankausbildung, einem wirtschaftswissenschaftlichem Studium (Dissertation im Bereich des Rechnungswesens), liegen nach einer mehrjährigen Geschäftsführertätigkeit seine Arbeitsschwerpunkte auf den Gebieten der Politischen Ökonomie.