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Hui Ding greift das klassische politikwissenschaftliche Thema der innerparteilichen Demokratie auf und fragt danach, inwieweit und unter welchen Bedingungen die Auswahl von Parteiführern demokratisiert werden kann. Im Rahmen eines institutionalistischen Forschungsansatzes werden Großparteien in Deutschland und Großbritannien verglichen. Dabei zeigt sich, dass die Auswahlprozesse zunehmend inklusiver werden, sodass beispielsweise auch einfache Parteimitglieder vielfach stimmberechtigt sind. Zugleich ist jedoch auch die Gatekeeping Power der Führungseliten durch die Erhöhung der Initiierungs-, Nominierungs- und Abstimmungshürden gestärkt worden.…mehr

Produktbeschreibung
Hui Ding greift das klassische politikwissenschaftliche Thema der innerparteilichen Demokratie auf und fragt danach, inwieweit und unter welchen Bedingungen die Auswahl von Parteiführern demokratisiert werden kann. Im Rahmen eines institutionalistischen Forschungsansatzes werden Großparteien in Deutschland und Großbritannien verglichen. Dabei zeigt sich, dass die Auswahlprozesse zunehmend inklusiver werden, sodass beispielsweise auch einfache Parteimitglieder vielfach stimmberechtigt sind. Zugleich ist jedoch auch die Gatekeeping Power der Führungseliten durch die Erhöhung der Initiierungs-, Nominierungs- und Abstimmungshürden gestärkt worden.
Autorenporträt
Hui Ding ist Assistant Professor für Politikwissenschaft an der Sun Yat-Sen Universität (Guangzhou, V. R. China).