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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Warum eine Heranführung an den Kapitalismus als Wirtschafts- und Sozialsystem mit dem Fokus auf dessen neoliberale Ausgestaltung in einer sozialpädagogischen Arbeit? E. Altvater folgend, impliziert die Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus nicht zwangsläufig eine wirtschaftswissenschaftliche bzw. kapitalismustheoretische Betrachtung. Sondern eben auch eine Beschreibung des…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Warum eine Heranführung an den Kapitalismus als Wirtschafts- und Sozialsystem mit dem Fokus auf dessen neoliberale Ausgestaltung in einer sozialpädagogischen Arbeit? E. Altvater folgend, impliziert die Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus nicht zwangsläufig eine wirtschaftswissenschaftliche bzw. kapitalismustheoretische Betrachtung. Sondern eben auch eine Beschreibung des real existierenden Kapitalismus - als soziales System und dessen individuellen und kollektiven Auswirkungen: "Denn mit der Abhängigkeit vom Marktgeschehen wird soziale Unsicherheit zum Begleiter des Lebens der sozialen Klasse der Lohnabhängigen. Eine gewisse Sicherheit ist nur durch Geld- und Kapitalvermögen, nicht durch Arbeitsvermögen zu erreichen, es sei denn durch sozialstaatlichen Schutz." Diese Arbeit folgt den Ausführungen Wilhelm Heitmeyers bzw. Elmar Altvaters, dass soziale als auch politische Prozesse eng mit ökonomischen Notwendigkeiten verwoben sind - und zwar jenen, die der real existierende Kapitalismus als soziales System definiert. Folglich wird der Ökonomie in dieser Arbeit ein zentraler Platz eingeräumt. Gesellschaftliche Prozesse und gesellschaftliche Veränderungen, bis hin zu ihren Ausformungen im Subjektiven bzw. Individuellen, können nur erläutert werden, wenn die ökonomischen Rahmenbedingungen, in denen sie gebettet sind, in diesem Fall die des Kapitalismus, mitgedacht werden. Folgende Fragestellungen führen daher durch die Arbeit:Welche wirtschaftlichen Mechanismen und Intentionen sind vor dem Hintergrund einer globalisierten Ökonomie erkennbar und wie wirken sich diese auf die Instanzen gesellschaftlicher Integration, Arbeitswelt und soziale Sicherungssysteme aus?Welche Logiken bestimmen die Organisation und die Ausrichtung der sozialen Sicherungssysteme, welche die der Arbeitswelt? Hierbei wird beachtet, dass beide Instanzen als zentrale Integrationsbereiche in Gesellschaft verstanden werden können.Welche Lebensrealitäten schaffen die in bzw. die durch Arbeitswelt, Gesellschaft und in den sozialen Sicherungssystemen etablierten bzw. eingeforderten Wertemuster und wie wirken sich diese auf kollektive und subjektive Einstellungen aus?
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