Ein Roman über die Freundschaften unseres Lebens, queere Liebe und die Beziehungen, die uns prägen - von Ia Genberg, Augustpreisträgerin und eine der markantesten Stimmen der skandinavischen Gegenwartsliteratur.
Was wären wir ohne einander? Welche Begegnungen machen uns zu denen, die wir sind? Und was bleibt, wenn wir einander verlieren?
Eine Frau liegt mit hohem Fieber im Bett und denkt an vier Menschen zurück, die ihr Leben geprägt haben: Johanna,mit der sie eine stürmische Beziehung hatte. Niki, die irgendwann spurlos verschwand. Alejandro, eine leidenschaftliche Liebe ohne Zukunft. Und Birgitte, ihre Mutter, die ein schmerzhaftes Geheimnis mit sich trug. Ein funkelnder Roman über die Details, die unser Leben ausmachen.
Ausgezeichnet mit dem renomierten schwedischen Literaturpreis Augustpris und nominiert für den International Booker Prize 2024.
«Dieser bewegende Roman entfaltet sich in vier Einzelporträts, die zusammen ein scharfes, ergreifendes Bild der Hauptfigur ergeben. Ia Genberg verwischt die Grenzen zwischen Autofiktion und Fiktion, zwischen Vergangenheit und Gegenwart und zwischen dem Ich und dem Anderen. Genau die wundersame Art von Roman, der mit unseren persönlichen Erinnerungen verschmilzt und Teil von uns wird.» Hernan Díaz
Was wären wir ohne einander? Welche Begegnungen machen uns zu denen, die wir sind? Und was bleibt, wenn wir einander verlieren?
Eine Frau liegt mit hohem Fieber im Bett und denkt an vier Menschen zurück, die ihr Leben geprägt haben: Johanna,mit der sie eine stürmische Beziehung hatte. Niki, die irgendwann spurlos verschwand. Alejandro, eine leidenschaftliche Liebe ohne Zukunft. Und Birgitte, ihre Mutter, die ein schmerzhaftes Geheimnis mit sich trug. Ein funkelnder Roman über die Details, die unser Leben ausmachen.
Ausgezeichnet mit dem renomierten schwedischen Literaturpreis Augustpris und nominiert für den International Booker Prize 2024.
«Dieser bewegende Roman entfaltet sich in vier Einzelporträts, die zusammen ein scharfes, ergreifendes Bild der Hauptfigur ergeben. Ia Genberg verwischt die Grenzen zwischen Autofiktion und Fiktion, zwischen Vergangenheit und Gegenwart und zwischen dem Ich und dem Anderen. Genau die wundersame Art von Roman, der mit unseren persönlichen Erinnerungen verschmilzt und Teil von uns wird.» Hernan Díaz
Ia Genberg erzählt in klarer poetischer Sprache wahrhaftig von Beziehungen. ARD "Titel, Thesen, Temperamente" 20230828
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Kritikerin Carola Ebeling liest einen preisgekrönten schwedischen Roman von Ia Genberg, bei dem sich die Protagonistin und Ich-Erzählerin auf eine "Reise durch Erinnerungen" begibt, angeregt von einer Widmung in einem Buch, das sie mit Mitte Zwanzig von ihrer großen Liebe Johanna geschenkt bekommen hat. Das Buch ist in vier Kapitel unterteilt, von denen sich jedes einer Person widmet, die nicht mehr im Leben der Protagonistin ist, erklärt Ebeling: Johanna, ihre Studienfreundin Niki, Alejandro, der unauffindbare Vater ihrer Tochter und ihre Mutter. Empathisch und melancholisch liest sich das für die Rezensentin, die hier wichtige Fragen danach gestellt sieht, wie Menschen unser Leben prägen, auch wenn sie nicht mehr Teil davon sind. Eine Reihe von Kurzporträts, die ein zwar unvollständiges, aber detailreich verdichtetes Puzzle bilden, resümiert sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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