Diese Arbeit entstand aus unserem Interesse an den Erfahrungen von Jugendlichen in Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung.Wir führten Interviews mit zwei Jugendlichen und konzentrierten uns dabei insbesondere auf den Aufbau und die Entwicklung ihrer Berufswünsche und den Stellenwert, den diese in ihrer beruflichen Orientierung einnehmen. Wir wandten die Methode der Lebensgeschichte an, die sich als sehr geeignet erwies, um unser Ziel zu erreichen: Wir wollten die Jugendlichen zu Wort kommen lassen, ihre Sichtweisen und Interpretationen zu ihrem Werdegang sammeln und besser verstehen, welche Elemente ihrer Meinung nach ihren Werdegang beeinflusst haben könnten.Unsere Hypothesen ergeben sich daher vollständig aus den Aussagen der beiden befragten Jugendlichen und nicht aus theoretischen Grundlagen. Erst in einem zweiten Schritt haben wir unsere Hypothesen mit der vorhandenen Literatur verglichen, ganz im Sinne eines empirischen Forschungsansatzes.Die Ergebnisse unserer Analyse führten uns zu einer kurzen Reflexion über mögliche Handlungshebel, die die Akteure der beruflichen Eingliederung mobilisieren könnten, um die begünstigten Jugendlichen besser zu betreuen.
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