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Infolge des Nizzaer EU-Gipfels von Dezember 2000 kommt es wiederholt zu Spekulationen über den Fortbestand der deutsch-französischen Beziehungen und der Infragestellung der Motorrolle beider Staaten in und für Europa. Anhand der detaillierten Nachzeichnung von Interaktionsprozessen zeigt diese Studie, daß derart pessimistische Erwartungen nicht unberechtigt sind. Da die Anpassungsfähigkeit deutscher und französischer Regierungseliten weniger stark ausgeprägt ist, als dies zur Weiterentwicklung der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit nötig wäre, bleiben Fortschritte im Sinne der Herausbildung…mehr

Produktbeschreibung
Infolge des Nizzaer EU-Gipfels von Dezember 2000 kommt es wiederholt zu Spekulationen über den Fortbestand der deutsch-französischen Beziehungen und der Infragestellung der Motorrolle beider Staaten in und für Europa. Anhand der detaillierten Nachzeichnung von Interaktionsprozessen zeigt diese Studie, daß derart pessimistische Erwartungen nicht unberechtigt sind. Da die Anpassungsfähigkeit deutscher und französischer Regierungseliten weniger stark ausgeprägt ist, als dies zur Weiterentwicklung der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit nötig wäre, bleiben Fortschritte im Sinne der Herausbildung kooperationsfördernder und beziehungsschonender Verhaltensweisen aus. Darunter leidet vor allem das bilaterale Verhältnis, das sich als weitaus weniger solide erweist, als gemeinhin angenommen wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Susanne Pfeiffer studierte Politikwissenschaft an der Universität in Frankfurt am Main und dem Institut d'Etudes Politiques in Paris.