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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Während in den verschiedenen Wahlmodulen schon versucht wird, anhand der deutsch-polnischen und deutsch-französischen Verhältnisse im 19./20. Jahrhundert das deutsche Selbstverständnis zu thematisieren, möchte die vorliegende Arbeit ¿ basierend auf dem Konzept des interkulturellen Geschichtslernens ¿ außereuropäische Perspektiven in den Vordergrund stellen. Das Ziel ist es, darzulegen, inwiefern das deutsch-türkische Verhältnis…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Während in den verschiedenen Wahlmodulen schon versucht wird, anhand der deutsch-polnischen und deutsch-französischen Verhältnisse im 19./20. Jahrhundert das deutsche Selbstverständnis zu thematisieren, möchte die vorliegende Arbeit ¿ basierend auf dem Konzept des interkulturellen Geschichtslernens ¿ außereuropäische Perspektiven in den Vordergrund stellen. Das Ziel ist es, darzulegen, inwiefern das deutsch-türkische Verhältnis als Themenblock zum deutschen Selbstverständnis den interkulturellen Geschichtsunterricht fördern und bereichern könnte. Aufgrund des begrenzten Rahmens wird sich die Arbeit nur auf eine kritische Analyse des Höhepunktes der deutsch-türkischen Beziehungen, und zwar die im Ersten Weltkrieg geschlossene "Waffenbrüderschaft" fokussieren. Daher fällt eine ganzheitliche und tiefer gehende Untersuchung der deutsch-türkischen Beziehungen über den gesamten Verlauf des Ersten Weltkrieges aus. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Definition und Zielsetzung des interkulturellen Lernens mit Bezug auf den Geschichtsunterricht. Dabei wird mit der Hervorhebung des Osmanischen Reiches und den deutsch-türkischen Beziehungen im Ersten Weltkrieg als mögliche Themenschwerpunkte die Brücke zum Konzept der "shared memories" geschlagen und damit ein Schwenk in Richtung gemeinsamer inhaltlicher Teile der historischen Orientierung gemacht. Der zweite Abschnitt setzt sich als thematische Einführung mit einer kritisch-reflexiven Analyse der "Waffenbrüderschaft" auseinander. Darunter fallen das Skizzieren der Motive beider Nationen für das Waffenbündnis und die daraus resultierenden Konflikte.
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