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Die AGB-Kontrolle bildet seit Jahrzehnten einen wichtigen Bereich des nationalen Rechtssystems und einen prominenten Gegenstand des rechtsvergleichenden Interesses. Das chinesische Recht über AGB-Kontrolle ist reformbedürftig. Das deutsche Recht bildet wegen seiner langen Rezeptionsgeschichte in China einen Vergleichsgegenstand. Daneben muss das europäische Vertragsrecht, das sich mit dem deutschen Recht wechselseitig beeinflusst, berücksichtigt werden. Insbesondere kennt Europa zwei konkurrierende Systembegriffe, nämlich die AGB und die nicht im Einzelnen ausgehandelten Klauseln. In dieser…mehr

Produktbeschreibung
Die AGB-Kontrolle bildet seit Jahrzehnten einen wichtigen Bereich des nationalen Rechtssystems und einen prominenten Gegenstand des rechtsvergleichenden Interesses. Das chinesische Recht über AGB-Kontrolle ist reformbedürftig. Das deutsche Recht bildet wegen seiner langen Rezeptionsgeschichte in China einen Vergleichsgegenstand. Daneben muss das europäische Vertragsrecht, das sich mit dem deutschen Recht wechselseitig beeinflusst, berücksichtigt werden. Insbesondere kennt Europa zwei konkurrierende Systembegriffe, nämlich die AGB und die nicht im Einzelnen ausgehandelten Klauseln. In dieser Arbeit werden die Themen wie Schutzzweck und Anwendungsbereich der Klauselkontrolle, Zuordnung des Klauselrechts, Einbeziehungsvoraussetzungen, Auslegungsregeln der AGB, Kataloge der Klauselverbote, die Generalklausel sowie Transparenzgebot diskutiert. Auf diesem Grund werden die systematischen und umfangreichen Reformvorschläge gegeben.
Autorenporträt
Jianyi Wang, Jahrgang 1986. Von 2003 bis 2010 hat er die Rechtswissenschaft mit Bachelor- und Masterabschluss in Beijing studiert und das chinesische Staatsexamen bestanden. 2011 hat er seinen LL.M.-Studiengang an der Universität Freiburg absolviert. Danach promoviert er am Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Zivilrecht (Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Reiner Schulze) an der Universität Münster.