Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,1, Berufsakademie Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Ausgehend von der aktuellen Wertermittlungsdiskussion britischer und deutscher Gutachter erfolgt im Rahmen der Arbeit eine Untersuchung der deutschen Bewertungspraxis. Nach Erläuterung der allgemeinen Grundlagen zur Bemessung des Wertes von Immobilien werden die rechtlichen Restriktionen, die Wertdefinitionen sowie die Wertermittlungsmethodik in Deutschland eingehend erläutert. Anschließend werden die an der Gesetzgebung orientierten deutschen den international weit verbreiteten und anerkannten Wertermittlungsverfahren kritisch gegenübergestellt. Es hat sich gezeigt, daß vor allem angelsächsische Wertansätze die weltweite Wertermittlungsmethodik prägen. Von einer weitgehenden Identität britischer und internationaler Bewertungsstandards wird deshalb ausgegangen. Die gewonnenen Erkenntnisse finden im Anschluß Eingang in Empfehlungen zur objektorientierten Anwendung der jeweiligen Methoden. Zudem wird deutlich gemacht, ob und inwiefern eine Abweichung von der deutschen Methodik und statt dessen eine Orientierung an internationalen Standards sinnvoll erscheint.
Im Rahmen der Arbeit wird dargelegt, daß die deutsche Wertermittlungspraxis bei weitem nicht so realitätsfern ist, wie es oft von international agierenden Anhängern angelsächsischer Methoden suggeriert wird. Dennoch sollten auf Grund einer mitunter feineren Methodik sowie mit Blick auf eine sich entwickelnde homogene europäische Gesetzgebung zunehmend auch die international üblichen Methoden berücksichtigt werden. Hierzu finden insbesondere die Standards des IVSC, des "Guide Bleu" (TEGoVA) sowie des "Red Book" (RICS) Eingang in die Arbeit. Als bedeutendste internationale Methoden werden die Comparative Method, der Cost Approach, die Residual Method, die Profits Method und die Sonderformen der Investment Method (Term & Reversion Approach, Top Slicing Approach, DCF-Analysis) genauer untersucht.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbkürzungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVII
1.Einleitung1
1.1Anforderungen an die deutsche Bewertungspraxis1
1.2Zu dieser Arbeit1
2.Allgemeine Grundlagen3
2.1Der Grundstückswert3
2.2Anwendungsbereiche der Immobilienbewertung4
3.Wertermittlung von bebauten und unbebauten Grundstücken in Deutschland5
3.1Rechtsgrundlagen zur Grundstückswertermittlung5
3.1.1Das Sachverständigenwesen in Deutschland5
3.1.2Gutachterausschüsse6
3.1.3Der Einfluß des Baurechts auf den Bodenwert7
3.2Wertdefinitionen8
3.2.1Der Verkehrswertbegriff8
3.2.2Der gemeine Wert / Einheitswert9
3.2.3Der Beleihungswert9
3.3Verfahren zur Wertermittlung von Immobilien in Deutschland10
3.3.1Das Vergleichswertverfahren10
3.3.1.1Voraussetzungen für die Anwendung11
3.3.1.2Methodik und Formel12
3.3.1.3Kritik13
3.3.2Das Sachwertverfahren14
3.3.2.1Voraussetzungen für die Anwendung14
3.3.2.2Methodik und Formel15
3.3.2.3Kritik17
3.3.3Das Ertragswertverfahren19
3.3.3.1Voraussetzungen für die Anwendung19
3.3.3.2Methodik und Formel20
3.3.3.3Kritik22
3.3.4Die Verfahren im nationalen Vergleich23
4.Internationale Bewertungspraxis25
4.1IVSC / TEGoVA - der internationale und europäische Maßstab25
4.2The Royal Institution of Chartered Surveyors26
4.3Wertdefinitionen27
4.3.1Market Value27
4.3.2Verkehrswert versus Open Market Value28
4.3.3Existing Use Value29
4.3.4Estimated Realisation Price29
4.3.5Estimated Restricted Realisation Price29
4.3.6Depreciated Replacement Costs30
4.4Internationale Verfahren zur Wertermittlung von Immobilien30
4.4.1Comparative Method versus Vergleichswertve...
Ausgehend von der aktuellen Wertermittlungsdiskussion britischer und deutscher Gutachter erfolgt im Rahmen der Arbeit eine Untersuchung der deutschen Bewertungspraxis. Nach Erläuterung der allgemeinen Grundlagen zur Bemessung des Wertes von Immobilien werden die rechtlichen Restriktionen, die Wertdefinitionen sowie die Wertermittlungsmethodik in Deutschland eingehend erläutert. Anschließend werden die an der Gesetzgebung orientierten deutschen den international weit verbreiteten und anerkannten Wertermittlungsverfahren kritisch gegenübergestellt. Es hat sich gezeigt, daß vor allem angelsächsische Wertansätze die weltweite Wertermittlungsmethodik prägen. Von einer weitgehenden Identität britischer und internationaler Bewertungsstandards wird deshalb ausgegangen. Die gewonnenen Erkenntnisse finden im Anschluß Eingang in Empfehlungen zur objektorientierten Anwendung der jeweiligen Methoden. Zudem wird deutlich gemacht, ob und inwiefern eine Abweichung von der deutschen Methodik und statt dessen eine Orientierung an internationalen Standards sinnvoll erscheint.
Im Rahmen der Arbeit wird dargelegt, daß die deutsche Wertermittlungspraxis bei weitem nicht so realitätsfern ist, wie es oft von international agierenden Anhängern angelsächsischer Methoden suggeriert wird. Dennoch sollten auf Grund einer mitunter feineren Methodik sowie mit Blick auf eine sich entwickelnde homogene europäische Gesetzgebung zunehmend auch die international üblichen Methoden berücksichtigt werden. Hierzu finden insbesondere die Standards des IVSC, des "Guide Bleu" (TEGoVA) sowie des "Red Book" (RICS) Eingang in die Arbeit. Als bedeutendste internationale Methoden werden die Comparative Method, der Cost Approach, die Residual Method, die Profits Method und die Sonderformen der Investment Method (Term & Reversion Approach, Top Slicing Approach, DCF-Analysis) genauer untersucht.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbkürzungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVII
1.Einleitung1
1.1Anforderungen an die deutsche Bewertungspraxis1
1.2Zu dieser Arbeit1
2.Allgemeine Grundlagen3
2.1Der Grundstückswert3
2.2Anwendungsbereiche der Immobilienbewertung4
3.Wertermittlung von bebauten und unbebauten Grundstücken in Deutschland5
3.1Rechtsgrundlagen zur Grundstückswertermittlung5
3.1.1Das Sachverständigenwesen in Deutschland5
3.1.2Gutachterausschüsse6
3.1.3Der Einfluß des Baurechts auf den Bodenwert7
3.2Wertdefinitionen8
3.2.1Der Verkehrswertbegriff8
3.2.2Der gemeine Wert / Einheitswert9
3.2.3Der Beleihungswert9
3.3Verfahren zur Wertermittlung von Immobilien in Deutschland10
3.3.1Das Vergleichswertverfahren10
3.3.1.1Voraussetzungen für die Anwendung11
3.3.1.2Methodik und Formel12
3.3.1.3Kritik13
3.3.2Das Sachwertverfahren14
3.3.2.1Voraussetzungen für die Anwendung14
3.3.2.2Methodik und Formel15
3.3.2.3Kritik17
3.3.3Das Ertragswertverfahren19
3.3.3.1Voraussetzungen für die Anwendung19
3.3.3.2Methodik und Formel20
3.3.3.3Kritik22
3.3.4Die Verfahren im nationalen Vergleich23
4.Internationale Bewertungspraxis25
4.1IVSC / TEGoVA - der internationale und europäische Maßstab25
4.2The Royal Institution of Chartered Surveyors26
4.3Wertdefinitionen27
4.3.1Market Value27
4.3.2Verkehrswert versus Open Market Value28
4.3.3Existing Use Value29
4.3.4Estimated Realisation Price29
4.3.5Estimated Restricted Realisation Price29
4.3.6Depreciated Replacement Costs30
4.4Internationale Verfahren zur Wertermittlung von Immobilien30
4.4.1Comparative Method versus Vergleichswertve...