Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Europäische Geschichte), Veranstaltung: Europa 1848/49: Wirtschaft und Gesellschaft im Umbruch , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Revolution 1848 wurden unter anderem Forderungen nach einer einheitlichen deutschen Nationalversammlung laut. Weitere Märzforderungen von 1848 waren zudem eine demokratische Verfassung, Versammlungsfreiheit und ein einheitlicher deutscher Nationalstaat. Die Folge daraus war, dass die gewählte Nationalversammlung im Mai 1848 erstmals in der Frankfurter Paulskirche zusammentrat. Ihre Aufgabe war es vor allem, eine demokratische Verfassung auszuarbeiten. In dieser Verfassung musste vor allem festgelegt werden, auf welches Staatsgebiet sie sich bezieht und für wen sie denn eigentlich gilt. Das Ziel dieser Arbeit wird es sein, die Frage nach dem Gebiet der Deutschen
Nation zu klären. Wer gehörte der Deutschen Nation an und welche Kriterien gab es zu ihr zu gehören? Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Klärung der Schleswig-Frage, auf dem polnisch besiedelten Posen, auf Oberitalien und Limburg, auf Böhmen und Mähren, aber auch auf der Habsburger Monarchie im Allgemeinen. Sollte ein groß- oder ein kleindeutsches Reich ausgebildet werden? Es steht also die Frage im Raum, wie groß man sich dieses Reich vorstellte und welche Nationen vertreten sein sollten. Verschiedene Nationalitäten waren ja genügend vorhanden, schon allein wegen dem Vielvölkerstaat der Habsburger Monarchie. Zudem ist es auch interessant zu erfahren welche Interessen vorwiegend vertreten wurden und wie auch diese verteidigt wurden. Wie wurde auf Minderheiten reagiert? Ganz allgemein soll diese Arbeit den Umgang mit politischen Krisen aufzeigen und die Probleme einer Nationsbildung verdeutlichen.
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Nation zu klären. Wer gehörte der Deutschen Nation an und welche Kriterien gab es zu ihr zu gehören? Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Klärung der Schleswig-Frage, auf dem polnisch besiedelten Posen, auf Oberitalien und Limburg, auf Böhmen und Mähren, aber auch auf der Habsburger Monarchie im Allgemeinen. Sollte ein groß- oder ein kleindeutsches Reich ausgebildet werden? Es steht also die Frage im Raum, wie groß man sich dieses Reich vorstellte und welche Nationen vertreten sein sollten. Verschiedene Nationalitäten waren ja genügend vorhanden, schon allein wegen dem Vielvölkerstaat der Habsburger Monarchie. Zudem ist es auch interessant zu erfahren welche Interessen vorwiegend vertreten wurden und wie auch diese verteidigt wurden. Wie wurde auf Minderheiten reagiert? Ganz allgemein soll diese Arbeit den Umgang mit politischen Krisen aufzeigen und die Probleme einer Nationsbildung verdeutlichen.
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