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Das Land Niedersachsen, im November 1946 durch die Verordnung Nr. 55 der Militär¬regier-ung Deut¬schlands (Britisches Kontrollgebiet) gegründet, war eines der Haupt¬auf¬¬¬nah¬me¬länder im Westen Deutschlands für Millionen Flüchtlinge aus dem Osten. Ihre neue politische Heimat fanden sie zumeist im „Block der Heimat¬vertrieb¬enen und Ent-rechteten“ (BHE). Diese Partei stellte über mehrere Wahlperioden u.a. den „Minister für Flücht¬linge, Ver¬triebene und Kriegssachgeschädigte.“ Hans Beske, ein Referatsleiter in diesem Haus, organisierte im „Arbeits¬kreis für Ostfragen“ von 1958 – 1967 die…mehr

Produktbeschreibung
Das Land Niedersachsen, im November 1946 durch die Verordnung Nr. 55 der Militär¬regier-ung Deut¬schlands (Britisches Kontrollgebiet) gegründet, war eines der Haupt¬auf¬¬¬nah¬me¬länder im Westen Deutschlands für Millionen Flüchtlinge aus dem Osten. Ihre neue politische Heimat fanden sie zumeist im „Block der Heimat¬vertrieb¬enen und Ent-rechteten“ (BHE). Diese Partei stellte über mehrere Wahlperioden u.a. den „Minister für Flücht¬linge, Ver¬triebene und Kriegssachgeschädigte.“ Hans Beske, ein Referatsleiter in diesem Haus, organisierte im „Arbeits¬kreis für Ostfragen“ von 1958 – 1967 die „Barsing¬hausener Gespräche“; sie bildeten für Vertreter der Kirchen und der Vertriebenen¬verbände sowie für Politiker und Wissenschaftler ein Forum, in dem Debatten über das Schicksal der Vertriebenen mit Per¬spek¬tiven zur Lösung der „deutschen Frage“ verbunden werden konnten. Der vorliegende Band gibt einen ersten Einblick in dieses bisher weitgehend unerforschte Kapitel der politischen Kontroversen um die Zukunft Deutschlands und seine Stellung in Europa.