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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 3,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die deutsche Haltung der Zurückhaltung nach dem zweiten Weltkrieg bis ins Jahr 1958 untersuchen - mit einem kleinen Ausblick bis 1967 - und der Frage nachgehen, wie zurückhaltend die Deutschen in dieser Zeit wirklich gewesen sind oder ob diese Haltung vielleicht nur oktroyiert worden war, sodass man sich an das international erwartete Bild hatte anpassen können.Die zeitliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 3,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die deutsche Haltung der Zurückhaltung nach dem zweiten Weltkrieg bis ins Jahr 1958 untersuchen - mit einem kleinen Ausblick bis 1967 - und der Frage nachgehen, wie zurückhaltend die Deutschen in dieser Zeit wirklich gewesen sind oder ob diese Haltung vielleicht nur oktroyiert worden war, sodass man sich an das international erwartete Bild hatte anpassen können.Die zeitliche Eingrenzung birgt mitnichten den Nachteil, dass eine wichtige Epoche, in der sich die Bundesrepublik mit Sicherheit deutlich weniger zurückhaltend, da mit neuem Selbstbewusstsein ausgestattet, gezeigt hat, komplett wegfällt. Allerdings bietet der gewählte Zeitraum dafür sehr gute Beispiele, anhand derer die gestellte Frage teilweise kontrovers für eine wichtige Epoche der BRD hinsichtlich der Entwicklung eines Selbstbildes diskutiert werden kann. Da für die Entstehung und Bildung dieses Selbstbildes auswärtige Repräsentationen und die damit verbundene auswärtige Politik sehr wichtig sind, sollen diese zunächst erläutert und auch der immer wichtiger werdende Einfluss der Kulturpolitik auf diese genauer betrachtet werden. Die angesprochenen Beispiele, anhand derer die Haltung der Zurückhaltung in der BRD untersucht werden soll, erstreckt sich über verschiedene Bereiche der Repräsentationen der Bundesrepublik. Zunächst soll ein allgemeines Bild der Situation und Ausgangslage nach dem zweiten Weltkrieg gezeichnet werden, welches im weiteren Verlauf durch das Beispiel der Rede Adenauers vor dem NATO-Rat hinsichtlich des Beitritts der BRD weiter konkretisiert werden soll. Darüber hinaus offenbart die Weltausstellung in Brüssel 1958 samt der Reaktionen der Presse auf den deutschen Beitrag ebenfalls die Möglichkeit, die Haltung der Zurückhaltung aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und diese zu diskutieren.Zu guter Letzt soll der damalige Bundespräsident Theodor Heuss samt seines Wirkens im Inland wie auch im Ausland als ranghöchster Vertreter der BRD genauer betrachtet werden. Zu den angesprochenen Themen wird Forschungsliteratur herangezogen, um beispielsweise bei den eher theoretischen Abhandlungen einen Überblick zu gewinnen sowie eine Auswahl an Quellen, deren Auswahl und Einsatzmöglichkeiten im Folgenden erörtert werden sollen.
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