Als am 18. Juni 1935 der deutsch-britische Flottenvertrag unterzeichnet wird, verkündete Anthony Eden im Unterhaus: "Wenigstens wissen jetzt alle Seemächte, wie viele Schiffe Deutschland bauen wird."
Vier Jahre später war von allen Wehrmachtsteilen die Kriegsmarine bei Kriegsausbruch am schlechtesten auf einen Krieg vorbereitet, schon gar nicht auf einen mit der stärksten Seemacht: Großbritannien. Angesichts der gewaltigen Überlegenheit der alliierten Flotten schien die Kriegsmarine keine andere Wahl zu haben, als, wie Admiral Raeder schrieb, "mit Anstand zu sterben". Aber auch die unterschiedlichen Strategien der Admirale Raeder und Dönitz, der wie Hitler dem U-Boot-Krieg Vorrang einräumte, hatten für die Kriegsmarine dramatische Folgen.
Trotz spektakulärer Einzelerfolge sollte der Kriegsmarine erst mit der Rettung von 2,5 Millionen Flüchtlingen aus dem Ostseeraum bei Kriegsende eine historische Tat gelingen ...
Vier Jahre später war von allen Wehrmachtsteilen die Kriegsmarine bei Kriegsausbruch am schlechtesten auf einen Krieg vorbereitet, schon gar nicht auf einen mit der stärksten Seemacht: Großbritannien. Angesichts der gewaltigen Überlegenheit der alliierten Flotten schien die Kriegsmarine keine andere Wahl zu haben, als, wie Admiral Raeder schrieb, "mit Anstand zu sterben". Aber auch die unterschiedlichen Strategien der Admirale Raeder und Dönitz, der wie Hitler dem U-Boot-Krieg Vorrang einräumte, hatten für die Kriegsmarine dramatische Folgen.
Trotz spektakulärer Einzelerfolge sollte der Kriegsmarine erst mit der Rettung von 2,5 Millionen Flüchtlingen aus dem Ostseeraum bei Kriegsende eine historische Tat gelingen ...