Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: "-", Christian-Albrechts-Universität Kiel (Nordisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder sind ein kleines Phänomen was Auffassungsgabe und Umsetzung beim Erlernen von Sprachen angeht. Einem normalen Erwachsenen ist es oftmals nicht möglich, mit einem Kind in diesem Bereich Schritt zu halten, denn Kinder lernen eine Zweitsprache so mühelos wie die erste. Doch stellt sich erst einmal die Frage, warum ein Kind in einem so frühen Alter eine Zweitsprache erlernt beziehungsweise erlernen sollte. Was allgemein bekannt ist, ist die Tatsache, dass Bilingualität flexibles Denken fördert sowie auch das Erlernen einer weiteren Fremdsprache vereinfacht. Darüber hinaus jedoch spielt der kulturelle Hintergrund eine entscheidende Rolle. Kindern, die einer Minderheit zugehörig sind, ist es üblicherweise vorherbestimmt, die Muttersprache der Eltern zu erlernen. Des Weiteren aber auch die Sprache des jeweiligen Landes, welches als neue Heimat dient. Ein Beispiel für die Zweisprachigkeit von Kindern ist im Grenzraum der deutschen und dänischen Minderheit zu finden. In dieser Arbeit werde ich mich mit mehrsprachigen Kindern in Südjütland beschäftigen und aufzeigen, inwiefern sich die Sprachen in zwei verschiedenen Altersstufen ausprägen und welche regionalen Ausdrücke für Grenzgänger zwischen Deutschland und Dänemark typisch sind.
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