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Welche Gestaltqualität hat die Kultur der öffentlich-rechtlichen Universität im Wandel angenommen? Es geht um habitualisierende Gouvernementalität des Managements und des Wissenschaftsverständnisses als Entgeistigung der Forschung, als Entseelung der Lehre als Bildung, als ambivalentes Schattendasein des Erkenntnistransfers. Der Essay ist eine melancholische Phänomenologie der tragischen Groteske als Einheit von Eidetik und kreativer Aisthesis. Die Groteske ist also keine reine Zuschreibung als poetische Strategie der kritischen Analyse, sie ist die Form, die der Wesenswandel als Gestalt angenommen hat.…mehr

Produktbeschreibung
Welche Gestaltqualität hat die Kultur der öffentlich-rechtlichen Universität im Wandel angenommen? Es geht um habitualisierende Gouvernementalität des Managements und des Wissenschaftsverständnisses als Entgeistigung der Forschung, als Entseelung der Lehre als Bildung, als ambivalentes Schattendasein des Erkenntnistransfers. Der Essay ist eine melancholische Phänomenologie der tragischen Groteske als Einheit von Eidetik und kreativer Aisthesis. Die Groteske ist also keine reine Zuschreibung als poetische Strategie der kritischen Analyse, sie ist die Form, die der Wesenswandel als Gestalt angenommen hat.
Autorenporträt
Frank Schulz-Nieswandt ist Professor für Sozialpolitik, Methoden der qualitativen Sozialforschung und Genossenschaftswesen an der Universität zu Köln, außerdem Honorarprofessor für Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.