Als ob Sie dabei gewesen wären: Auf dieser Piper Zeitreise erleben Sie deutsche Geschichte neu - in einer multimedialen Form, die einmalig ist. Das Buch bietet spannende, gut zugängliche und informative Lektüre. Die Texte sind durchgehend bebildert mit überwiegend noch nie veröffentlichten Fotos, Frafiken und Karten. Die drei DVDs enthalten Filmmaterial, das bislang nicht zu sehen war: Bilder des alltäglichen Lebens aus allen Regionen Deutschlands, Aufnahmen von Profis und Amateurfilmern, aufgestöbert in regionalen Archiven und Unternehmen.
Als ob Sie dabei gewesen wären: Auf dieser Piper Zeitreise erleben Sie deutsche Geschichte neu - in einer multimedialen Form, die einmalig ist.
Das Buch bietet spannende, gut zugängliche und informative Lektüre. Die Texte sind durchgehend bebildert mit überwiegend noch nie veröffentlichten Fotos, Frafiken und Karten.
Die drei DVDs enthalten Filmmaterial, das bislang nicht zu sehen war: Bilder des alltäglichen Lebens aus allen Regionen Deutschlands, Aufnahmen von Profis und Amateurfilmern, aufgestöbert in regionalen Archiven und Unternehmen.
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Autorenporträt
Rolf Hosfeld, geboren 1948, Studium der Germanistik, Politik und Philosophie in Frankfurt/Main und Berlin, Promotion über Heinrich Heine. Er war Verlagslektor, Redakteur bei Merian, stellv. Chefredakteur von "Der Feinschmecker", Kulturchef der "Woche". Heute tätig als Filmemacher, Journalist und Chefredakteur der Reihe Kulturverführer. Zahlreiche Veröffentlichungen, Fernseh- und Rundfunkproduktionen. Der Autor lebt in Berlin und Brandenburg.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Nicht wirklich überzeugt hat Rezensent Werner Bührer dieser Versuch einer multimedialen Geschichtsschreibung, den Rolf Hosfeld und Hermann Pölking unternommen haben. Dabei schneidet der Text von Hosfeld in seinen Augen deutlich schlechter ab als das auf drei DVDs enthaltene Filmmaterial, für das Pölking verantwortlich ist. Hosfelds Darstellung deutscher Geschichte in Ost und West von 1945 bis 1972 spiegelt für Bührer zwar den aktuellen Forschungsstand wider. Ansonsten aber äußert er sich eher kritisch. Er vermisst eine inhaltlich-systematische Gliederung des Stoffs ebenso wie eine analytisch-begriffliche Interpretationen und eine Auseinandersetzung mit Konzepten wie "Liberalisierung", "Modernisierung" oder "Westernisierung". Hosfeld konzentriere sich zu sehr auf die bekannten "großen Männer, die Geschichte machen", wie Adenauer, Schumacher und Brandt auf der einen, Ulbricht und Grotewohl auf der anderen Seite. Durchaus instruktiv und unterhaltsam scheinen ihm die Einschübe über den Alltag sowie das soziale und kulturelle Leben in Deutschland wie den Start des "Beat-Clubs", die Gründung der "Stiftung Warentest" oder die Kampagne gegen den Abtreibungsparagrafen 218. Allerdings sieht Bührer keinen nachvollziehbaren Zusammenhang zum Haupttext. Die Darstellung wirkt auf ihn zudem eher "altbacken". Demgegenüber haben ihn die ausgewählten Fotos und Filmaufnahmen wunderbar gefallen. Er bescheinigt ihnen einen beträchtlichen "Neuigkeits- und Unterhaltungswert".