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Erst in jüngster Vergangenheit zeigte sich in unserer Gesellschaft ein verstärktes Interesse für die deutschen Opfer des Zweiten Weltkriegs. Auch wissenschaftlich begann man, sich vertiefend mit den Kriegserfahrungen und den Auswirkungen für die Großelterngeneration zu befassen. Durch die vorliegende Studie konnten Erkenntnisse über die Art der Kriegserlebnisse gewonnen werden. Häufig muss von Traumata gesprochen werden, die bei einem erheblichen Teil der Studienteilnehmer eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTB) zur Folge hatten. Von besonderer Bedeutung sind die Ergebnisse zur aktuellen…mehr

Produktbeschreibung
Erst in jüngster Vergangenheit zeigte sich in unserer Gesellschaft ein verstärktes Interesse für die deutschen Opfer des Zweiten Weltkriegs. Auch wissenschaftlich begann man, sich vertiefend mit den Kriegserfahrungen und den Auswirkungen für die Großelterngeneration zu befassen. Durch die vorliegende Studie konnten Erkenntnisse über die Art der Kriegserlebnisse gewonnen werden. Häufig muss von Traumata gesprochen werden, die bei einem erheblichen Teil der Studienteilnehmer eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTB) zur Folge hatten. Von besonderer Bedeutung sind die Ergebnisse zur aktuellen PTB und allgemeinen Psychopathologie. Das Feststellen von traumaassoziierten Beschwerden 60 Jahre nach Kriegsende verdeutlicht den Einfluss weit zurückliegender Ereignisse und hat Implikationen für den Umgang mit psychischen Störungen im geriatrischen Kontext. Darüber hinaus unterstreichen die Ergebnisse, wie schwerwiegend und komplex sich frühkindliche Kriegserfahrungen auswirken können. Das Buch richtet sich neben psychologisch/psychotherapeutisch Ausgebildeten auch an fachfremde interessierte Personen. Nicht zuletzt an diejenigen, die selbst vom Krieg betroffen waren und ihre Angehörigen.
Autorenporträt
Träder, Anna§Anna Träder, Dipl.-Psych.: Psychologiestudium mit Schwerpunkt Klinische Psychologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Seit November 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU-Dresden.