Im Zuge der fortschreitenden europäischen Integration verändern sich die Rahmenbedingungen des Föderalismus in Deutschland. Die Erosion klassischer Länderhoheiten stellt das traditionelle Selbstverständnis der Länder in Frage. Ihr Versuch, den innerstaatlich erprobten Tausch von Selbstbestimmung gegen Mitbestimmung auf europäischer Ebene zu kopieren, erweist sich als ungeeignet, um landespolitische Gestaltungsräume dauerhaft aufrechtzuerhalten.
Im Zuge der fortschreitenden europäischen Integration verändern sich die Rahmenbedingungen des Föderalismus in Deutschland. Die Erosion klassischer Länderhoheiten stellt das traditionelle Selbstverständnis der Länder in Frage. Ihr Versuch, den innerstaatlich erprobten Tausch von Selbstbestimmung gegen Mitbestimmung auf europäischer Ebene zu kopieren, erweist sich als ungeeignet, um landespolitische Gestaltungsräume dauerhaft aufrechtzuerhalten.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 291
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Autorenporträt
Der Autor: Detlef Fechtner studierte Politikwissenschaft, Volkswirtschaft, Neuere Geschichte und Europastudien in Frankfurt und Brüssel. Als Mitarbeiter am Zentrum für Nordamerikaforschung in Frankfurt hat er zahlreiche Aufsätze zur vergleichenden Föderalismusforschung veröffentlicht und auf internationalen Konferenzen vorgestellt. Heute arbeitet er als Wirtschaftsredakteur bei einer deutschen Nachrichtenagentur.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Diese Arbeit beschreibt ausführlich die unterschiedlichen Bemühungen der deutschen Länder, ihre Kompetenzen gegenüber Eingriffen der EU abzusichern und ihren Einfluß auf Entscheidungen in Brüssel zu verstärken. Gleichzeitig stellt sie alternative Strategien vor, mit denen die US-amerikanischen Gliedstaaten auf wachsenden Vorgabedruck aus Washington reagieren, um die Ergebnisse im transatlantischen Vergleich fruchtbar zu machen.
Aus dem Inhalt: Diese Arbeit beschreibt ausführlich die unterschiedlichen Bemühungen der deutschen Länder, ihre Kompetenzen gegenüber Eingriffen der EU abzusichern und ihren Einfluß auf Entscheidungen in Brüssel zu verstärken. Gleichzeitig stellt sie alternative Strategien vor, mit denen die US-amerikanischen Gliedstaaten auf wachsenden Vorgabedruck aus Washington reagieren, um die Ergebnisse im transatlantischen Vergleich fruchtbar zu machen.
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