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An Carl Schmitt (1888 - 1985), dem Staats- und Verfassungstheoretiker, der vier Epochen der deutschen Zeitgeschichte kommentierend und analysierend begleitet hat, scheiden sich die Geister. Für die einen ist er der Ideologe des demokratie- und parlamentarismusfeindlichen Totalitarismus, für die anderen der bedeutendste Theoretiker des Konzepts vom handlungs- und entscheidungsfähigen Machtstaat. Für den Kultursoziologen Sombart ist Carl Schmitt der letzte dezidierte Vertreter des Ordnungsdenkens des patriarchalischen Zeitalters, der das Aufkommen -matriarchalischer- Gesellschaftsstrukturen vergeblich und verzweifelt abzuwehren versucht hat.…mehr

Produktbeschreibung
An Carl Schmitt (1888 - 1985), dem Staats- und Verfassungstheoretiker, der vier Epochen der deutschen Zeitgeschichte kommentierend und analysierend begleitet hat, scheiden sich die Geister. Für die einen ist er der Ideologe des demokratie- und parlamentarismusfeindlichen Totalitarismus, für die anderen der bedeutendste Theoretiker des Konzepts vom handlungs- und entscheidungsfähigen Machtstaat. Für den Kultursoziologen Sombart ist Carl Schmitt der letzte dezidierte Vertreter des Ordnungsdenkens des patriarchalischen Zeitalters, der das Aufkommen -matriarchalischer- Gesellschaftsstrukturen vergeblich und verzweifelt abzuwehren versucht hat.
Autorenporträt
Nicolaus Sombart, geboren 1923 in Berlin, Sohn des Nationalökonomen Werner Sombart, seine Mutter führte einen kosmopolitischen Salon. Studium in Heidelberg, Neapel und München. Promotion bei Alfred Weber. Mitglied der "Gruppe 47". 30 Jahre beim Europarat tätig, zuletzt als Leiter der Kulturabteilung. 1982 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1983 Lehrauftrag für Kultursoziologie an der FU Berlin. Seither freier Schriftsteller. Mitglied des PEN.