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Welchen Stellenwert hat die Wissenschaft als Wissensinstanz in öffentlichen Diskursen? Und trägt wissenschaftliche Ungewissheit zu einer Schwächung ihrer Deutungsmacht bei? Das Buch untersucht am Beispiel des Phänomens Burnout, wie journalistische Medien unsicheres Wissen verarbeiten und wie viel epistemische Autorität sie Wissenschaftler:innen im Verhältnis zu anderen Diskursteilnehmenden dabei zuschreiben. Dafür werden zum einen Prozesse der diskursiven Wissenskonstituierung rekonstruiert, zum anderen die Deutungsmachtstrukturen innerhalb des Diskurses offengelegt. Darüber hinaus zeigt die…mehr

Produktbeschreibung
Welchen Stellenwert hat die Wissenschaft als Wissensinstanz in öffentlichen Diskursen? Und trägt wissenschaftliche Ungewissheit zu einer Schwächung ihrer Deutungsmacht bei? Das Buch untersucht am Beispiel des Phänomens Burnout, wie journalistische Medien unsicheres Wissen verarbeiten und wie viel epistemische Autorität sie Wissenschaftler:innen im Verhältnis zu anderen Diskursteilnehmenden dabei zuschreiben. Dafür werden zum einen Prozesse der diskursiven Wissenskonstituierung rekonstruiert, zum anderen die Deutungsmachtstrukturen innerhalb des Diskurses offengelegt. Darüber hinaus zeigt die Autorin, wie sich Eigenlogiken journalistischer Medien stärker als bisher in der Theorie und Praxis der Diskursforschung berücksichtigen lassen. Für diese Erweiterung in Richtung Mediendiskursanalyse hat sie kommunikationswissenschaftliche Konzepte herangezogen und ausgewählte medienspezifische Kategorien in ihre empirische Analyse integriert.
Autorenporträt
Cornelia Varwig arbeitet als Wissenschaftskommunikatorin. Sie hat Komparatistik, Publizistik und Psychologie studiert und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Teilinstitut für Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) tätig.