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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Basisseminar: Alexander der Große, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: If none of the Diadochi or Successors were as remarkable as Alexander, it does not mean that they were not extraordinary men. 1 Diese Einschätzung mag insbesondere für Ptolemaios I., den Begründer der über dreihundert Jahre währenden Dynastie der Ptolemäer gelten. Geboren 367/6 v. Chr.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Basisseminar: Alexander der Große, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: If none of the Diadochi or Successors were as remarkable as Alexander, it does not
mean that they were not extraordinary men. 1
Diese Einschätzung mag insbesondere für Ptolemaios I., den Begründer der über
dreihundert Jahre währenden Dynastie der Ptolemäer gelten. Geboren 367/6 v. Chr. als
Sohn des Lagos und der Arsinoe, einer Verwandten des makedonischen Königs Phillips
II., bewies er sich an der Seite dessen Sohnes Alexander dem Großen als fähiger
General und erlangte schließlich die als besondere Vertrauensposition gekennzeichnete
Stellung eines Somatophylax.2 Während der Neuverteilung der Satrapien nach dem
Tode Alexanders 323 v. Chr. wurden Ptolemaios I. die SatrapieÄgypten sowie die ihr
westlich angrenzende Kyrenaia und die an Ägypten grenzenden Gebiete Arabiens
zugesprochen.3 Als Reaktion auf die Maßnahmen des Antigonos, der sich als erster der
Diadochen selbst zum König ernannte, nahm er 306/5 v. Chr. ebenfalls den Königstitel
-- an.4 Jedoch ist hierbei der individuelle Charakter dieser Monarchie
hervorzuheben: Die jahrzehntelangen Auseinandersetzungen der Diadochen
untereinander bedingten dabei die Sieghaftigkeit des Herrschers 5, welcher sich durch
geeignetes machtpolitisches Handeln seine Position im jeweiligen Reich sichern musste.
Auf welche Weise Ptolemaios I. dabei vorging, soll Thema der vorliegenden Arbeit
sein. Dabei werden zunächst die Außenpolitik Ptolemaios I. und die damit verbundenen
Gebietserweiterungen des Reiches dargestellt. Anschließend folgt im Gegensatz dazu
die Analyse der Strategie der Herrschaftssicherung im Kernland Ägypten, wobei
zunächst die Organisation von Wirtschaft und Verwaltung sowie kurz das Heerwesen
betrachtet werden sollen. Der Schwerpunkt wird jedoch auf den Ausbau der Haupt- und
Residenzstadt Alexandreia und deren Ausgestaltung zur Kultur- und
Wissenschaftsmetropole gelegt werden. Abschließend soll ein kurzes Resümee der
Leistung des Ptolemaios I. gegeben werden.

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Autorenporträt
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Anglistik / Geschichte Abschluss: Bachelor of Arts