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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Universität Bremen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Wertewandel und Akzeptanz gesellschaftlicher Institutionen. Theorien, Methoden Analysen., Sprache: Deutsch, Abstract: Kann die Soziologie Gesellschaftsdiagnosen leisten? Beinhaltet nicht jede Diagnose bereits einen normativen Bezug und verstößt damit gegen das Werturteilsfreiheitspostulat? Die Arbeit erörtert diese Fragen anhand der wissenschaftstheoretischen und -politischen Debatte zur Zeit Max Webers, deren Stichworte z.T. noch heute…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Universität Bremen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Wertewandel und Akzeptanz gesellschaftlicher Institutionen. Theorien, Methoden Analysen., Sprache: Deutsch, Abstract: Kann die Soziologie Gesellschaftsdiagnosen leisten? Beinhaltet nicht jede Diagnose bereits einen normativen Bezug und verstößt damit gegen das Werturteilsfreiheitspostulat? Die Arbeit erörtert diese Fragen anhand der wissenschaftstheoretischen und -politischen Debatte zur Zeit Max Webers, deren Stichworte z.T. noch heute aktuell sind: Nomothetik, Idiographie und Idealtypik. Abschließend wird der sog. "Werteverfall" als Beispieldiagnose vorgestellt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Alexander-Kenneth Nagel (Dr. rer.pol.) ist Juniorprofessor für Sozialwissenschaftliche Religionsforschung am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte sind Religionskontakte in modernen Einwanderungsgesellschaften und die zivilgesellschaftlichen Potentiale von Religionsgemeinschaften.