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Diese Publikation stellt die Rahmenbedingungen für die Gestaltung des Anfangsunterrichts in Hinblick auf die Didaktik und Methodik vor. Dabei berücksichtigt der Autor die breite Palette der möglichen Einflussfaktoren. Auf der Grundlage der allgemeinen Definition des Begriffes Anfangsunterricht beschreibt der Autor mehrere Sichtweisen. Die Perspektive des Kindes steht im Mittelpunkt des Interesses in Hinblick auf die Heterogenität von Grundschulkindern, auf ihre Lebenswelt und möglichen Schuleingangskrisen, der schulischen Sozialisation sowie den entwicklungspsychologischen und kognitiven…mehr

Produktbeschreibung
Diese Publikation stellt die Rahmenbedingungen für die Gestaltung des Anfangsunterrichts in Hinblick auf die Didaktik und Methodik vor. Dabei berücksichtigt der Autor die breite Palette der möglichen Einflussfaktoren. Auf der Grundlage der allgemeinen Definition des Begriffes Anfangsunterricht beschreibt der Autor mehrere Sichtweisen. Die Perspektive des Kindes steht im Mittelpunkt des Interesses in Hinblick auf die Heterogenität von Grundschulkindern, auf ihre Lebenswelt und möglichen Schuleingangskrisen, der schulischen Sozialisation sowie den entwicklungspsychologischen und kognitiven Grundlagen. Die Ausgangsbedingungen der Kinder in Zusammenhang mit der Bedeutung der Schnittstelle Kindergarten zur Grundschule sowie das Einschulungsverfahren mit ihren rechtlichen Vorgaben bilden die weiteren Herausforderungen für alle an der Einschulung beteiligten Personen und Institutionen.
Die Didaktik des Anfangsunterrichts beinhaltet kurzgefasst alle fächerübergreifenden Überlegungen, insbesondere die Makroformen des Offenen Unterrichts, die Frage nach der Nutzung von alten und neuen (digitalen) Medien sowie den gesamten Themenbereich des Classroom-Managements.
Abschließend stellt der Autor die ergänzenden Themenbereiche Sozialpädagogik, Reformpädagogik und Spielen in der Grundschule vor.
Das Resümee lautet:
Die Empfehlungen für den Anfangsunterricht sollten die Perspektiven und Lebenswelten der Kinder und der Lehrkräfte, die Defizite innerhalb der Lehreraus- und -fortbildung, die didaktisch-methodischen Erkenntnisse bei der Umsetzung von offenen Lernsituationen, die Wünsche der Eltern und der Schulaufsichtsbehörde berücksichtigen.
Die Grundschule als öffentliche Institution muss sich den neuengesellschaftlichen Bedingungen anpassen, insbesondere die Lehrerausbildung. Neue bzw. schon bekannte Lehr- und Lernformen, wie z.B. der `Offene Unterricht` und Formen des `Classroom-Managements`, müssen verstärkt als bisher im Anfangsunterricht der Grundschule präsent sein. D
Autorenporträt
Dr. Hans Toman, Jahrgang 1956, Diplom-Pädagoge, Lehrer am Institut für Schulpädagogik der Universität Flensburg, Promotion im Juli 2002, Dozent zu den Themen Offene Unterrichtsformen, PISA, Medien und Sozialisation an der Universität Flensburg. Weitere Forschungsschwerpunkte: Politische Bildung und Historisches Lernen in der Schule. Studium der Fächer Englisch, Deutsch und Sport für die Primarstufe, danach folgten einige Jahre mit unterschiedlichen Tätigkeiten beim Deutschen Leichtathletik Verband und der Deutschen Bank. Dr. Hans Toman ist Verfasser zahlreicher unterrichtsrelevanter Publikationen.