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Die vorliegende Dissertation befaßt sich mit der Dienerfigur in deutschen und chinesischen Theaterstücken. Durch die Analyse dieser Figur versucht der Autor den komischen Effekt darzulegen. Ihn interessieren nicht nur der Text, sondern ebenfalls die Bühnenrealisierung des jeweiligen Theaterstücks. Bei der Analyse stützt er sich auf die deutsche bzw. europäische Theatertradition sowie auf die chinesische Theatertradition. Er versucht die beiden vergleichend darzustellen und die Mißverständnisse bei ihrer Begegnung zu veranschaulichen. Aufgrund dieser Analyse stellt er die Ansicht in Frage, daß…mehr

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Produktbeschreibung
Die vorliegende Dissertation befaßt sich mit der Dienerfigur in deutschen und chinesischen Theaterstücken. Durch die Analyse dieser Figur versucht der Autor den komischen Effekt darzulegen. Ihn interessieren nicht nur der Text, sondern ebenfalls die Bühnenrealisierung des jeweiligen Theaterstücks. Bei der Analyse stützt er sich auf die deutsche bzw. europäische Theatertradition sowie auf die chinesische Theatertradition. Er versucht die beiden vergleichend darzustellen und die Mißverständnisse bei ihrer Begegnung zu veranschaulichen. Aufgrund dieser Analyse stellt er die Ansicht in Frage, daß das Drama im Unterschied zum Erzählwerk eine Kommunikation ohne vermittelnde Ebene aufweist. Er weist auf das Vorhandensein der Darstellungsebene als der vermittelnden Ebene in deutscher bzw. europäischer Theatertradition hin und stellt die dominante Position der Darstellungsebene in der chinesischen Theatertradition dar. Das von ihm aufgestellte theatralische Kommunikationsmodell besteht aus Handlungs-, Darstellungs-, Produktions- und Rezeptionsebene.
Autorenporträt
Der Autor: Jian Wang, geb. 1965 in Beijing (Peking)/China. Von 1983 bis 1987 Studium der Germanistik an der Beijing Universität. Von 1987 bis 1990 Magisterstudium der Germanistik an der Beijing Universität. 1998 Promotion an der Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Literaturgeschichte und Theatergeschichte.