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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die Möglichkeiten der Digitalen Fabrik bzw. des Digitalen Fabrikbetriebs für den Anlauf soziotechnischer Produktionssysteme zu identifizieren und damit einen schnellen und störungsfreien Übergang zur Serienproduktion sicherzustellenDie Anforderungen an die Produktionsstätten der Zukunft werden immer komplexer. Verkürzte Produktlebenszyklen fordern eine hohe Wandelbarkeit…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die Möglichkeiten der Digitalen Fabrik bzw. des Digitalen Fabrikbetriebs für den Anlauf soziotechnischer Produktionssysteme zu identifizieren und damit einen schnellen und störungsfreien Übergang zur Serienproduktion sicherzustellenDie Anforderungen an die Produktionsstätten der Zukunft werden immer komplexer. Verkürzte Produktlebenszyklen fordern eine hohe Wandelbarkeit und Anpassungsfähigkeit der Produktionssysteme. Zusätzlich müssen immer mehr Produktionsanläufe in immer kürzeren Zeitabschnitten geplant und umgesetzt werden. Die Produktionsplanung hat somit die Aufgabe, die Komplexität und Störanfälligkeit eines anlaufenden Produktionssystems vorherzusehen und bestmöglich in einem Produktionskonzept zu bewältigen. Dabei bedient sich Produktionsplanung vermehrt Methoden und Werkzeugen der Digitalen Fabrik, um den späteren Produktionsablauf auf digitaler Datenbasis virtuell abzubilden. Das Ziel der ganzheitlichen Planung soll mit Hilfe eines durchgängigen Datenmanagements zu optimalen Prozessen und Strukturen führen.Zur Planung einer Produktion sind die Methoden der Digitalen Fabrik nützlich, jedoch unterscheiden sich die verwendeten digitalen Daten von denen des realen Produktionsprozesses. Die Integration von realen Produktionsprozessen und -daten auf Basis der Methoden, Modelle und Werkzeuge der Digitalen Fabrik wird in der Literatur als Digitaler Fabrikbetrieb definiert. Ziel ist es, die Datenverfügbarkeit und -qualität entlang des gesamten Produktentstehungsprozesses (PEP) auf einem konstant hohen Level zu halten, die Plandaten mit Realdaten anzureichern und so die Planungsergebnisse bzw. Entscheidungsfähigkeit durch Nutzung von Realdaten zu verbessern. Da die benötigten Realdaten jedoch erst im Zuge des Zusammenspiels des technischen mit dem sozialen Subsystem (soziotechnisches System) im Rahmen des Produktionsanlaufs generiert werden, besteht somit eine Datenlücke zwischen Digitaler Fabrik und Digitalem Fabrikbetrieb. Um die Möglichkeiten der Digitalen Fabrik und des Digitalen Fabrikbetriebs im Anlauf soziotechnischer Produktionssysteme abzubilden, ist es erforderlich Ansätze zu entwickeln, die dabei unterstützen, die Lücke zwischen Plandaten und realen Produktionsdaten zu schließen.
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