Ziel dieses Buches war es, herauszufinden, ob Simbabwe über das Potenzial und die Kapazitäten der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) verfügt, um E-Voting-Methoden in den oft diskreditierten Wahlprozess des Landes einzuführen. Für die Studie wurden qualitative Methoden und Sekundärdaten aus einschlägigen Berichten, Fragebögen, die nach dem Zufallsprinzip an die Bevölkerung verteilt wurden, sowie Interviews mit Beamten der Zimbabwe Electoral Commission (ZEC) und der Post- und Telekommunikationsregulierungsbehörde von Simbabwe (POTRAZ) verwendet. Das Buch beleuchtet den globalen und nationalen Status der IKT-Einführung in Simbabwe, die der Schlüssel für die erfolgreiche Einführung der elektronischen Stimmabgabe, der Internetabdeckung und -nutzung im Land ist. Im Rahmen der Studie wurde auch untersucht, wie die Bürger Simbabwes in der Diaspora über neue Internetplattformen ihr Recht auf Teilnahme am politischen Diskurs des Landes wahrnehmen und mithilfe des E-Voting-Modells wählen können. Die Ergebnisse zeigen, dass dies zwar möglich ist, aber nicht praktiziert wird. Daher werden die Bürger in der Diaspora vom Wahlprozess ausgeschlossen.
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