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Digitale Medien halten verstärkt Einzug in traditionelles Lehren und Lernen und zugleich werden digitale Formate sozialer und kommunikativer. Die Digitalisierung bezieht sich nicht nur auf das Lehren und Lernen. Bei den Überlegungen zur Digitalisierung in der Weiterbildung ist der gesamte Bildungsprozess mit all seinen Ebenen vom gesellschaftlichen und institutionellen Kontext über die Programme und Angebote bis hin zum Personal und den Teilnehmenden einzubeziehen. Deshalb orientieren sich Erich Schäfer und Antje Ebersbach an einem Mehrebenenmodell der Digitalisierung. Der Entwicklung einer…mehr

Produktbeschreibung
Digitale Medien halten verstärkt Einzug in traditionelles Lehren und Lernen und zugleich werden digitale Formate sozialer und kommunikativer. Die Digitalisierung bezieht sich nicht nur auf das Lehren und Lernen. Bei den Überlegungen zur Digitalisierung in der Weiterbildung ist der gesamte Bildungsprozess mit all seinen Ebenen vom gesellschaftlichen und institutionellen Kontext über die Programme und Angebote bis hin zum Personal und den Teilnehmenden einzubeziehen. Deshalb orientieren sich Erich Schäfer und Antje Ebersbach an einem Mehrebenenmodell der Digitalisierung. Der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie im Sinne einer organisationssensiblen Herangehensweise kommt eine zentrale Bedeutung zu. Ob sich die mit der Digitalisierung verbundenen Erwartungen verwirklichen lassen, hängt von den einzuschlagenden Mediatisierungspfaden ab.

Autorenporträt
Prof. Dr. Erich Schäfer war bis 2020 Professor für Methoden der Erwachsenenbildung am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Derzeit ist er Studiengangsleiter des berufsbegleitenden Masterstudienganges "Coaching und Führung" sowie Lehrcoach und Organisationsberater. Als Leiter des Instituts für Weiterbildung, Beratung und Planung im sozialen Bereich (iwis e.V.) ist er Gutachter im Rahmen der Qualitätstestierung von Einrichtungen der Erwachsenenbildung und von Bürgermedien. Antje Ebersbach ist Diplom-Sozialpädagogin (FH) und Trainerin für "Culture Communication Skills (Xpert CCS)". Sie arbeitet als Bildungsreferentin in den Themenfeldern Interkulturelle Öffnung, vorurteils- und vielfaltssensible pädagogische Arbeit, Demokratiebildung sowie Organisationsentwicklung und Digitalisierung. Als freie Mitarbeiterin von iwis e.V. ist sie Gutachterin im Rahmen der Qualitätstestierung.