Die digitale Revolution schreitet voran - mit all ihren Vorteilen, aber auch Schattenseiten. Was macht sie auf die Dauer mit unserer bürgerlichen und mentalen Freiheit? Entspricht dem technischen Fortschritt eine zunehmende Bequemlichkeits- und Sicherheitskultur, die gewohntes Freiheitsbewusstsein immer mehr einlullt und aushöhlt? Wird deshalb drohender Freiheitsschwund im privaten und öffentlichen Leben kaum mehr als bedrohlich empfunden? Der Autor warnt in seiner informativen Streitschrift vor selbstverschuldeter Unmündigkeit im Horizont einer derzeit emporwachsenden technokratischen Ersatzreligion. Sein Buch blickt nach vorne und beschreibt vier Freiheitsfallen; es lässt sich in der These zusammenfassen: Die digitale Revolution frisst ihre Kinder.
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