Gespräche unter Nachbarinnen, Aussagen vor Gericht und Inventarlisten sind das Ausgangsmaterial für Simon-Muscheids Untersuchung der Bedeutungsvielfalt von Gegenständen und ihrer Dynamik in den sozialen Beziehungsnetzen der mittelalterlichen Gesellschaft. Über Inventare erschließt die Autorin den materiellen, sozialen und symbolischen Wert solcher Objekte; die Diskurse verdeutlichen den ökonomischen und ideellen Stellenwert bestimmter Gegenstände.
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